tag:blogger.com,1999:blog-27219952041138062502024-02-20T22:27:30.016-08:00Sabines TagebuchSabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.comBlogger77125tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-66099046857431407052021-01-14T10:50:00.001-08:002021-01-14T10:50:21.354-08:00Unsere Reise nach Ghana<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL36eSBCVtTd8Zf7FWE2XK_uAmtRDtS3MkgVsIjAZfcJeNWOPDwhazwFOH_a924Zk4olkObAcGj4_dK7IBmG0YTlOpmwovq5qRYroL0A-UAFfUERXx9vs6EoLQ6-AKEvlw5f3YkgGI7PpG/s1440/Ekkehart+und+Sabine+am+Meer.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1440" height="323" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL36eSBCVtTd8Zf7FWE2XK_uAmtRDtS3MkgVsIjAZfcJeNWOPDwhazwFOH_a924Zk4olkObAcGj4_dK7IBmG0YTlOpmwovq5qRYroL0A-UAFfUERXx9vs6EoLQ6-AKEvlw5f3YkgGI7PpG/w431-h323/Ekkehart+und+Sabine+am+Meer.jpg" width="431" /></a></div><br /> <p></p><p>Eigentlich wollten wir ja nach Niamey, Niger, um mit Jonas und Gabi und ihren drei Kindern Weihnachten zu feiern. Doch Niger erhöhte von einem Tag auf den anderen die Coronaauflagen, was für uns bedeutet hätte, dass wir gleich nach der Ankunft uns unverzüglich 7 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben hatten. Das war bei so wenigen Urlaubstagen dann doch nicht das, wovon wir geträumt haben. 'Und so entschieden wir uns kurzfristig für Ghana, da uns die Reiselust bereits fest im Griff hatte.</p><p>Zumindest gab es dort keine Quarantäne-Auflagen, dagegen aber gefühlt jede Menge Tests. Einer zu Hause - er durfte nicht älter als 72 Stunden bei Reiseantritt sein - der nächste bei der Ankunft in Ghana (Warum? Wie sollten wir so schnell innerhalb von 8 Stunden Corona bekommen haben?) und dann natürlich wieder bei der Rückreise in Deutschland - noch am Flughafen. </p><p>Doch das war nur Beiwerk. Wir haben die Reise genossen! Es fühlte sich alles so gesund an, keine täglichen Nachrichten über steigende Coronazahlen, dafür viel Herzlichkeit und Natürlichkeit durch die angeheiratete Familie, aber auch die Kinder der UWSA. Schön war, dass einige uns wiedererkannten von unserem Besuch vor 2 Jahren. Einen kleinen Reisebericht mit vielen Fotos haben wir auf unserer Homepage veröffentlicht. Hier der <a href="https://www.dropbox.com/s/llflg9tq25d49n8/2020-RT%20Ghana.pdf?dl=0" target="_blank">Link</a> zum Bericht!</p>Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-89003915179764233242020-07-23T08:29:00.005-07:002020-08-13T13:44:09.489-07:00Unsere Fahrt nach Frankreich<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFCPpsXdPqGSc13JE0DU41gVBatBr981Bccdqay8kl2P9vsu71NDQt2Da_HAkOhMUhnJ2vcb25waz4NnaNnt1HB_lzzVyyFMZnDpSaNOmqiAGlXDsvlVenfH8Dkp8zgJHccisc2CzoNfmg/s1600/IMG_1832.jpeg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFCPpsXdPqGSc13JE0DU41gVBatBr981Bccdqay8kl2P9vsu71NDQt2Da_HAkOhMUhnJ2vcb25waz4NnaNnt1HB_lzzVyyFMZnDpSaNOmqiAGlXDsvlVenfH8Dkp8zgJHccisc2CzoNfmg/s320/IMG_1832.jpeg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<span face="" style="font-family: verdana, sans-serif;">Ich weiß nicht, ob wir schon mal so einen Ausgang eines Urlaubs hatten wie diesen!</span><br />
<span face="" style="font-family: verdana, sans-serif;">Wir hatten ursprünglich vor, ab dem 7.7. nach Niger zu fliegen - gebucht war schon lange. Doch seit März diesen Jahres hat uns Corona im Griff - die weltweite Pandemie mit allen Einschränkungen, die wir dadurch erleben. Doch da der Urlaub "eingetragen" war, fuhren wir - auch aufgrund der Lockerungen seit dem 1.Juli, mit dem VW-Golf nach Frankreich - bepackt mit Campingsachen aller Art, abenteuermäßig, ohne genau zu wissen, wo wir welche Nacht und auf welche Weise verbringen würden.</span><br />
<span face="" style="font-family: verdana, sans-serif;">Ein rundherum schöner Urlaub! Ehrlich!</span><br />
<span face="" style="font-family: verdana, sans-serif;">Und eine unerwarteter, ungeplanter und so nicht erwarteter Abbruch - das ist hier in meinem Reisetagebuch zu lesen:</span><br />
<a href="https://www.dropbox.com/s/bdn68kif62asgbp/2020-%20RT%20Frankreich.pdf?dl=0" target="_blank"><span face="" style="font-family: verdana, sans-serif;">Reisetagebuch Frankreich</span></a><br />
<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br /></div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-91270342576260235932019-11-10T04:30:00.000-08:002019-11-10T04:38:09.275-08:00"Meine Zeit steht in deinen Händen..."<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWvQl4M_xRjfRCL38FtLbPB68hBrGeBceRn9e1qp0pzpVkuuQaPExfsbfDCyPvAbeN7IC0DfnD-wX0iBkycQTtE8_KrvhguKa45HySW_cgHe1yD04_3QPSEVdpu8EkuBIpGhhXdHmH2RBT/s1600/ABE8894D-5153-4B6D-86E8-802265138FB9_1_201_a.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1283" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWvQl4M_xRjfRCL38FtLbPB68hBrGeBceRn9e1qp0pzpVkuuQaPExfsbfDCyPvAbeN7IC0DfnD-wX0iBkycQTtE8_KrvhguKa45HySW_cgHe1yD04_3QPSEVdpu8EkuBIpGhhXdHmH2RBT/s320/ABE8894D-5153-4B6D-86E8-802265138FB9_1_201_a.jpeg" width="256" /></a></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 10px; font-stretch: normal; line-height: normal; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 10px; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<span style="font-size: medium;">Wieviel Zeit habe ich heute, nehme ich mir, wird mir genommen, teile ich mir für dieses oder jenes ein...</span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Die Welt, die uns umgibt, bietet uns jede Menge Reizwellen an, unsere Freizeit ist keine Freizeit mehr, sondern muss „sinnvoll“ ausgefüllt werden. Aufwendige Hobbies, zusätzlich zur Arbeit selbst auferlegte Freizeitbeschäftigung im wahrsten Sinne des Wortes lassen unsere ohnehin knapp bemessene Zeit noch schneller verrinnen. Projekte, Pläne, Zukunftsperspektiven... all das lässt uns glauben, dass wir ewig so weitermachen können. </span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Wie fühlen wir uns selbst dabei? Sind vielleicht die ersten Erschöpfungsanzeichen da wie Kopfschmerzen (vielleicht schon als Dauerzustand), Mutlosigkeit, bleierne Müdigkeit ? Nehmen wir vielleicht hin und wieder (heimlich!) ein Beruhigungsmittel (ohne ärtzliche Indikation), ein Betäubungsmittel oder greifen sogar täglich zum Alkohol, um durchzuhalten? </span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Auch ein bestimmtes Verhalten unserer Familie, unseren Freunden gegenüber könnten ein Zeichen dafür sein, dass wir uns in der letzten Zeit zu viel zugemutet haben. Sind uns unsere Lieben eher lästig? Nerven uns die Kinder, die Anrufe der älter gewordenen Eltern, die Nähe des Partners? Wünschen wir sie uns eher weg, um endlich Ruhe zu haben?</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Oder können wir sie freigeben in einer Weise, in der uns auch schwierige Verhaltensweisen nicht so leicht aus der Ruhe bringen?</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Sicher hat hier jeder von uns seine persönlichen Schwächen und Stärken. Wir sollten es aber als Alarmsignal ansehen, wenn wir feststellen, dass „es früher einmal“ anders mit uns war, dass sich Dinge negativ verändert haben.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<span style="font-size: medium;"><span style="font-kerning: none;"></span><br /></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Unser Schöpfer hat uns Grenzen in unser Leben hineingegeben, die uns wahrscheinlich im Prinzip klar sind, die jedoch immer wieder neu mit Inhalt gefüllt werden müssen. Eine dieser Grenzen ist bereits zu Beginn der Menschheitsgeschichte gesetzt worden:</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-size: medium;"><span style="font-kerning: none;"><i>1. Mose 2:3 </i></span><span style="font-kerning: none; text-decoration: underline;"><i>Am siebten Tag</i></span><span style="font-kerning: none;"><i> hatte Gott sein Werk vollendet und</i></span><span style="font-kerning: none; text-decoration: underline;"><i> ruhte </i></span><span style="font-kerning: none;"><i>von seiner </i></span></span><i><span style="font-size: medium;">Arbeit aus. Darum segnete er den siebten Tag und sagte: «Dies ist ein ganz besonderer, heiliger Tag! Er gehört mir.»</span></i></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Einen Tag in der Woche einfach auszuruhen und mal „gar nichts“ zu tun fällt den meisten von uns schon recht schwer. Der im Prinzip arbeitsfreie Tag muss dann genutzt werden, um wenigstens anteilmäßig etwas von dem zu schaffen, was man im Verlaufe der Woche nicht auf die Reihe bekommen hat. Oder er wird mit Freizeitaktivitäten gefüllt. Sicher werden wir merken, dass wir eine Weile auf diese Weise leben können. Doch wird das zum Dauerzustand, dann wird sich diese gegen die göttliche Ordnung laufende Lebensweise an unserer Gesundheit rächen. Unser Körper wird das nicht schaffen.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Weitere göttliche Grenzen stehen ein wenig zwischen den Zeilen der Schöpfungsgeschichte. Da heißt es:</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><i><span style="font-size: medium;">1. Mose 1:4 + 5 ...Gott sah, dass es gut war. Er trennte das Licht von der Dunkelheit und nannte das Licht «Tag» und die Dunkelheit «Nacht». Es wurde Abend und wieder Morgen: Der erste Tag war vergangen... 8 Das Gewölbe nannte er Himmel. Es wurde Abend und wieder Morgen: Der</span></i></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><i><span style="font-size: medium;">zweite Tag war vergangen... 13 Es wurde Abend und Morgen: Der dritte Tag war vergangen...</span></i></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;"><i>18 Tag und Nacht zu bestimmen und Licht und Finsternis zu unterscheiden. Gott sah es und freute sich, denn es war gut. 19 Wieder wurde es Abend und Morgen: Der vierte Tag war vergangen... 23 Es wurde Abend und wieder Morgen: Der fünfte Tag war vergangen...</i> (usw.)</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<span style="font-size: medium;"><span style="font-kerning: none;"></span><br /></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Der Wechsel von Tag und Nacht ist uns gegeben worden, damit wir eine Möglichkeit haben, im Schlaf aufzutanken, die Batterie aufzuladen, wieder neue Kraft zu schöpfen. Die Schöpfungsgeschichte zeigt uns, dass Gott für uns nach jeder Schaffensphase eine Phase der Ruhe, des Ausruhens eingeplant hat. Jedes Leben hat seinen Rhythmus. Sogar die Tiere wissen, wann es Zeit ist zu ruhen, ebenso die Pflanzen. Nur der Mensch tut immer wieder so als gelte das für ihn nicht.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Hier sind wir sicher vielfach Zwängen ausgeliefert, entgegen diesem göttlichen Prinzip zu handeln. Was wäre der Pflegedienst ohne Nachtwachen, ärztliche Versorgung ohne Nachtbereitschaft, Sicherheitssysteme ohne Nacht“wächter“, fortlaufende Produktion ohne nächtliche Beaufsichtigung usw.? </span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Und selbst wer nicht in diese Zwänge eingebunden ist, wird Zeiten in seinem Leben haben, in denen er nicht zur Ruhe finden kann, weil er einen kranken Angehörigen pflegt, familiär in der Babyphase steckt oder sonst eine außergewöhnliche Verpflichtung empfindet. </span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Dennoch können wir beobachten, dass begrenzte „Notlagen“ und Zwänge auch wieder irgendwann die Möglichkeit der Erholung und Entspannung einräumen. Anders dagegen sieht es aus mit einem selbstgewählten Dauerzustand des dann allzeit gegenwärtigen Stresses. Irgendwann werden wir feststellen müssen, dass unsere Energie verbraucht ist, unsere Reserven erschöpft sind.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Wir können uns nicht von einer Verantwortung uns selbst gegenüber lossagen. Denn Gott selbst macht uns in seinem Wort darauf aufmerksam, dass es einige Richtlinien gibt, nach denen wir nach seinem Plan leben sollten:</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<span style="font-size: medium;"><span style="font-kerning: none;"><i></i></span><br /></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><b><i><span style="font-size: medium;">1. Kor. 3:16+17 Denkt also daran, dass ihr Gottes Bauwerk und sein Tempel seid, dass </span></i></b></span><b><i><span style="font-size: medium;">Gottes Geist in euch wohnt! Wer diesen Tempel zerstört, den wird Gott richten. Denn Gottes Tempel ist heilig, und dieser Tempel seid ihr!</span></i></b></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<span style="font-size: medium;"><span style="font-kerning: none;"><i></i></span><br /></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Im Textzusammenhang ab 1.Kor.3, 9 ist zu lesen, dass jeder von uns nicht nur ein Bauwerk Gottes, sondern auch sein Ackerland ist (Übersetzung „Hoffnung für alle“). Es liegt an einem jeden von uns, was wir mit diesem Bauwerk tun, was wir in diesen Acker säen. Gott stellt es in unsere Verantwortung, erinnert uns aber gleichzeitig daran, dass wir als seine Kinder ihm gegenüber verantwortlich sind im Umgang mit diesem Bauwerk. Damit sind uns Grenzen gesetzt, die uns vielleicht nicht immer ganz klar sind, die wir jedoch herausfinden müssen.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Die Vorstellung von Grenzen entspringt der Natur Gottes. Er selbst hat Abgrenzungen in seine Schöpfung gegeben.(s.o.) Und er will, dass wir uns die Erde untertan machen und <u>verantwortungsvolle</u> Verwalter unseres von ihm geschenkten Lebens sind. (1. Mose 1, 28)</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Die Bibel gibt uns verschiedene praktische Anhaltspunkte, was das im Einzelnen für uns bedeuten kann. Wenn sie uns sagt, dass wir „ernten werden, was wir säen“ (Gal 6,7), dann betrifft das auch unseren Umgang mit Stress und Überbeanspruchung. Wir können uns immer eine ganze Weile in unserem Leben verkehrt verhalten, doch durch die uns von Gott vorgegebenen körperlichen und geistigen Begrenzungen werden wir Folgen zu spüren bekommen.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">In Sprüche 22, 3 wird uns berichtet, dass „der Kluge das Unglück kommen sieht und sich verbirgt“. Manchmal hilft es, sich einfach aus einer Situation zu entfernen, um sich körperlich, emotional oder geistlich zu erholen, wenn man sich bis zum Äußersten verausgabt hat oder auch, um Gefahren zu vermeiden und Böses einzudämmen. </span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Je nach Typus neigen manche Menschen dazu, immer mehr Aufgabenbereiche zu übernehmen und überall „ mitzumischen“, um sich Anerkennung und ein Wertgefühl bei Menschen (manchmal auch sich selber gegenüber) zu verschaffen, anstatt die Anerkennung des Tuns seitens Gottes zu suchen. Damit schaden wir uns selber, denn alles, was im Reich Gottes nicht unter dem Auftrag und Segen Gottes steht, geht verloren und ist vergebener Krafteinsatz. </span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">(vgl. 1.Kor.3,13-15)</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Steht dagegen unsere Arbeit unter dem Auftrag und Segen Gottes, wird er uns nicht überfordern. Überforderung kann ein Zeichen für selbstgewählte Wege und selbstauferlegten Stress sein. Oder auch dafür, dass man nicht „Nein“ sagen kann und an Stellen weiterarbeitet, die Gott vielleicht einem anderen zugedacht hat. Auch der barmherzige Samariter ist weiter seinen Geschäften nachgegangen, nachdem er den Überfallenen versorgt und in guten Händen wusste. (Lukas 10, 35). Er hat nicht versucht, nun auch noch die Gesundung des Opfers abzuwarten und zu begleiten, um ein komplettes Erfolgserlebnis zu haben. Seine Aufgabe war erfüllt.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">Oft fehlt uns das Bewusstsein für die Grenze unserer Aufgabe. Und dann spüren wir die Überbelastung und stöhnen über das Zuviel unseres Dienstes. Finden wir zu einem ausgewogenen Verhältnis von Arbeit, Freizeit, Familie und Gemeinde zurück! Gott möchte uns neu beschenken mit seiner Kraft und seiner Gnade, die es uns ermöglichen, „aus dem Vollen zu schöpfen“. Das Geheimnis eines ausgeglichenen Lebens liegt in dem Wissen um die Kraftquelle Gottes, die ich suchen und finden darf. Wer es bisher nicht gewohnt war oder es verlernt hat, aus dieser Quelle zu leben, von dem wird es neue Disziplin in Planung und Warten auf Gott fordern.</span></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal; min-height: 11px;">
<span style="font-size: medium;"><span style="font-kerning: none;"><b></b></span><br /></span></div>
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><b><span style="font-size: medium;">Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.</span></b></span></div>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-stretch: normal; line-height: normal;">
<span style="font-kerning: none;"><span style="font-size: medium;">(nach Psalm 31, 16 a)</span></span></div>
<div>
<span style="font-kerning: none;"><br /></span></div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-15421456854015014462019-09-19T05:22:00.001-07:002019-09-19T05:26:55.578-07:00Verantwortlich?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9GVvewvB2tgd3l8PHnhXAonv67lBPP1BiwcRZqp8b48A6JXAZ-3TI3Mr-iNywGqguFEusD_QEnA-XxLehjkbRf0pjkdWSTTi7YRILfNDvqCVmJhk13zs7IGMNiadhaXi1LN7u2H1bhZQE/s1600/IMG_9060.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9GVvewvB2tgd3l8PHnhXAonv67lBPP1BiwcRZqp8b48A6JXAZ-3TI3Mr-iNywGqguFEusD_QEnA-XxLehjkbRf0pjkdWSTTi7YRILfNDvqCVmJhk13zs7IGMNiadhaXi1LN7u2H1bhZQE/s400/IMG_9060.JPG" width="300" /></a></div>
Mit einigen Freunden sitzen wir in einem netten Restaurant. Die Tische sind stilvoll eingedeckt, auch ein dreiarmiger silberner Leuchter gehört zur Tischdekoration dazu. Natürlich sind die 3 weißen langstieligen Kerzen bereits entzündet und flackern leicht vor sich hin.<br />
FLACKERN??? Oh ja, sie flackern. Denn aufgrund des warmen Sommerabends ist eine nahe Seitentür geöffnet, und ein leichter Luftzug ist bemerkbar.<br />
Fasziniert beobachte ich die Kerzen.<br />
Nachdem sich genügend flüssiges Wachs gebildet hat, beginnt es überzulaufen, langsam an der Kerze herunter - am Ende angekommen bildet sich langsam wie in einer Tropfsteinhöhle der erste Stalaktit, kann dann den sich bildenden Tropfen nicht mehr halten - und legt ab sofort den Grundstein für die Bildung des zugehörigen Stalagmiten. Auf der weißen Damasttischdecke!<br />
Da reißt mich eine Bemerkung aus meinen meditativen Betrachtungen: "Oh, die Kerzen tropfen!" Im Ton dieser Aussage schwingt deutlich mit:"Wir müssen etwas TUN!" Müssen wir? Ich sage: "ich denke, das hier steht gerade nicht in unserer Verantwortung."<br />
<br />
Allgemeine Zustimmung. Ja. Richtig. Wir sind nicht für alles und jedes Geschehen um uns herum verantwortlich. Wir lassen die tropfenden Kerzen zwar nicht aus den Augen, doch nun hat eine kleine Diskussion über "verantwortlich sein oder nicht?" begonnen.<br />
Wofür fühlen wir uns im Alltag eigentlich verantwortlich? Zum einen haben wir gewisse Verantwortungsbereiche, in denen wir unsere Aufgabe auch wahrnehmen sollten.<br />
Doch dann gibt es die vielen kleinen Situationen, in denen wir anderen Leuten dazwischenreden, weil wir das Gefühl haben, sie machen etwas "nicht richtig" und wir müssten sie (ungefragt natürlich) drauf hinweisen. Müssen wir?<br />
Oder die Situationen, in denen unserer Ansicht nach etwa aus dem Ruder läuft. Doch dieses "etwas" gehört in den Verantwortungsbereich eines anderen, einer anderen Gruppe. Sollten wir eingreifen? Wie oft erleben wir da nicht ein "Das geht dich nichts an!" Könnte es sein, dass da jemand recht hat?<br />
<br />
Okay, die tropfenden Kerzen vor uns könnten etwas von dem sein, wo man vielleicht ein klein wenig Dankbarkeit dafür erntet, dass man darauf hingewiesen hat. Vielleicht aber auch nicht. Sie sind auch nur ein Beispiel für all die vielen "Kleinigkeiten" des Alltags, über die wir uns Gedanken machen, ohne dass sie uns tatsächlich etwas angehen. Überfürsorge? Kontrolle? Alles selbst in der Hand haben wollen? Aufmerksamkeit bekommen? Gut da stehen? Wahrgenommen werden? Welche Motivation leitet uns, wenn wir uns um Dinge kümmern, die uns "nichts angehen"?<br />
<br />
"Alle eure Sorge werft auf IHN, denn ER sorgt für euch!" steht im 1. Petrusbrief Kapitel 5. Ich glaube, wir können mit den Sorgen anfangen, die gar nicht unsere sind, was letztlich bedeutet zu lernen, die Kontrolle über andere loszulassen. Das wäre ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. </div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-33197506355552983132019-03-16T11:07:00.001-07:002019-03-16T13:24:42.896-07:00Römer 6,13 verstehen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKji8gHdC6WqwG_inWWC5BflYfNinirf6KZ8RhFpNNwSMSa9sAJyi4pMX4aPAOJ2jgrZowE-jt8oXUgwgi8P9_h2YDGxF3tQgsVe7WFaLrTGaju39m2phjdyQU-bVcSVWB3qt3pExDjq2g/s1600/fullsizeoutput_3b3d.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="436" data-original-width="1600" height="108" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKji8gHdC6WqwG_inWWC5BflYfNinirf6KZ8RhFpNNwSMSa9sAJyi4pMX4aPAOJ2jgrZowE-jt8oXUgwgi8P9_h2YDGxF3tQgsVe7WFaLrTGaju39m2phjdyQU-bVcSVWB3qt3pExDjq2g/s400/fullsizeoutput_3b3d.jpeg" width="400" /></a></div>
<br />
<i><b>"Lasst keinen Teil eures Körpers zu einem Werkzeug für das Böse werden, um mit ihm zu sündigen. Stellt euch stattdessen ganz Gott zur Verfügung, denn es ist euch ein neues Leben geschenkt worden. Euer Körper soll ein Werkzeug zur Ehre Gottes sein, so dass ihr tut, was gerecht ist!"</b></i><br />
<br />
Also mal langsam: Was bedeutet das denn eigentlich? Teile des Körpers - mal zum Mitdenken:<br />
Die anfälligsten Körperteile sind ja wohl die 5 Sinne:<br />
Augen, Ohren, Mund, Nase, Hände (tasten), dann aber auch die Füße (wohin gehen sie?) und nicht zuletzt das Herz...<br />
<br />
Normalerweise beschäftigen wir uns am Tag hauptsächlich damit, unsere 5 Sinne zufrieden zu stellen: Es geht ums Essen und Trinken, wir wollen was Schönes sehen (Fernsehen, Internet...), unsere Ohren werden fast pausenlos beschallt (Musik, Botschaften der Filme hören...), die Nase will was Schönes riechen und kooperiert mit dem Mund, die Hände werden beschäftigt mit vielen vielen Dingen im Laufe des Tages - ja, und unsere Füße tragen uns überall dorthin, wo es was zu erleben gibt - oder auch nicht. Und das Herz? Es wird vollgefüllt mit all den Einflüssen des Tages und hat die Aufgabe, die Dinge zu verarbeiten, die die Sinne ihm zumuten. <br />
<br />
Von daher frage ich mich: Wie wäre es, Gott bereits am Anfang des Tages ganz bewusst alle meine Sinne und Körperteile zu übergeben und IHM zu weihen? Vielleicht wird sich dann mein Fokus verändern, meine Sinne können sich neu öffnen für all das, was GOTT für mich bereit hält. Ich werde EMPFANGSBEREIT!<br />
<br />
Ich denke, es kommt auf einen Versuch an!<br />
<br /></div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-55068991324841443902019-02-13T07:04:00.001-08:002019-09-19T05:29:08.879-07:00Tagebuch schreiben<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Wie vielleicht schon einige meiner regelmäßigen Leser mitbekommen haben, schreibe ich seit Anfang des Jahres mein Tagebuch in einer zumindest für mich neuen Form: Das Scribtnoting. Einige nennen es auch Sketchnoting, Bullet-Lists etc.<br />
Einige meiner Einträge möchte ich hier öffentlich machen. Ich schreibe Bibelverse auf, die mir wichtig sind, notiere bei Predigten mit, verschrifte Impulse - meine oder die anderer - kreativ.<br />
Schaut selber, wie sich das auswirkt. Für mich hat es zur Folge, dass ich viel öfter in den Seiten zurück blättere, um nochmal einiges nachzulesen, als ich es ohne kreative Anmerkungen tun würde.<br />
<br />
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Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-18747706519992451932019-01-14T07:25:00.002-08:002019-01-14T07:26:47.320-08:00The Time After...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Weihnachten in anderen Kulturen - das war mein letzter Post. Ich bin wieder da, stehe immer noch ganz unter dem Eindruck des Erlebten - aber nicht nur in Bezug auf Weihnachten.<br />
Die Zeit in Ghana, hauptsächlich Accra, der Hauptstadt, hat mir nur bestätigt: Weihnachten, die Geburt Christi, wird von Christen auf der ganzen Welt gefeiert - nur eben völlig anders! Es gibt Gottesdienste - ja, aber schon die sind anders als das, was wir uns für unsere Weihnachtsstimmung wünschen.<br />
Accra: Die Gottesdienste sind eher laut, es wird ausgelassen gefeiert, die Ventilatoren drehen sich emsig an der Raumdecke, die Menschen tanzen zu afrikanischen Rhythmen. Und das stundenlang!<br />
In Jamestown, einem Stadtteil von Accra, liegt eine "Kirche" neben der anderen. Weihnachten bedeutet, dass die Gottesdienste Hochkonjunktur haben. Und da unter Feiern auch laut feiern verstanden wird, übertönen sich die teilweise gegenüberliegenden Gemeinden und beschallen durch genügend Technik verstärkt den gesamten Stadtteil.<br />
Auch das ist etwas, was uns in unserer Kultur fremd ist. Weihnachten ist still, besinnlich, ruhig, friedlich - das ist das angestrebte Ideal.<br />
Was auch gänzlich fehlte, waren uns geläufige "Zeichen" und Requisiten, die für uns zu Weihnachten gehören: geschmückter Weihnachtsbaum, Girlanden, Straßenbeleuchtung, Glühwein auf einem Weihnachtsmarkt, stimmungsvolle Musik beim Einkaufen...<br />
Am Flughafen stand ein Baum, und in einem Restaurant - ansonsten Fehlanzeige.<br />
Und wieder meine Frage: Was brauche ich, um Weihnachten zu "fühlen"?<br />
Ich beschloss, nichts von dem zu "brauchen", was mir so vertraut ist, sondern mich immer mehr auf den Gedanken einzulassen, dass Christus für die ganze Welt gekommen ist, um uns Menschen zu begegnen und zu zeigen, wie Gott ist. Egal, welche Rituale wir pflegen, welche Gebräuche wir haben. Es geht um IHN, den Retter der Welt.<br />
Dennoch will ich nicht meine eigene Tradition an den Nagel hängen, wenn ich zu hause bin. Es passt zur dunklen Jahreszeit in Deutschland, Kerzen anzuzünden, Keksduft durch das Haus ziehen zu lassen und es sich gemütlich und warm zu machen.<br />
<br />
Und es passt zu Afrika, ausgelassen zu feiern, die Ventilatoren sich drehen zu lassen, zu tanzen - und das alles ohne Kerzen und Weihnachtsschmuck!<br />
<br />
Bewusster das zu genießen, was wir haben und zu schätzen, was andere Kulturen uns vorleben - das ist mein Fazit aus den vergangenen Weihnachtsfeiertagen.<br />
<br />
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Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-83383703239029549042018-12-17T06:21:00.000-08:002018-12-17T06:21:16.589-08:00Kurz vor Weihnachten<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Vielleicht ist es für einige noch zu früh, schon an Weihnachten zu denken - es ist bis dahin immer hin noch eine Woche!!! Aber andere routieren schon seit Ende November, um alles "bis Weihnachten fertig zu haben".<br />
Ich glaube, ich gehöre in diesem Jahr zur zweiten Sorte. Und: So früh war ich noch nie fertig! Also "fertig" im positiven Sinne des Wortes. :-) <br />
Tatsächlich: Ich hatte bereits vor einer Woche alle Geschenke, auch schon fertig eingepackt, und konnte entspannt in die nächste Woche gehen.<br />
Entspannt, nun ja. Also es ist mal wieder alles anders, denn wir fliegen nach Ghana.<br />
Judith und Louis im Township von Accra besuchen.<br />
<br />
Weihnachten in Ghana - es wird warm sein, die Sonne wird scheinen, sicher ist es laut, für gemütlichen deutschen Kerzenschein sicher kein Platz. Die sind ja auch viel zu warm, die Kerzen. Bzw. schmelzen womöglich, bevor sie überhaupt ihren Zweck erfüllen können.<br />
<br />
Weihnachten in anderen Kulturen feiern - da kommt man viel eher auf den Gedanken, ein bisschen intensiver über den Sinn von Weihnachten nachzudenken. Denn die Geschichte, die Geburt Jesu, das Feiern seines Geburtags, das alles bleibt ja. Nur das Äußere ist völlig unterschiedlich.<br />
<br />
Wieviel Tradition brauchen wir, um Weihnachten zu "fühlen"?<br />
Oder worum geht es dabei?<br />
<br />
"Der Retter der Welt" kam nicht in erster Linie für Menschen, die im Prinzip alles haben, um sie eine schöne Stimmung erleben zu lassen. Er kam, um zu retten - und zwar gerade die, die nicht in Stimmung sind zu feiern, weil sie gar nichts haben, was sie zum Feiern einsetzen könnten. Oder vielleicht doch? Und gerade weil sie nichts haben?<br />
<br />
Wir erleben immer wieder, wenn wir unterwegs in diesen ärmsten Ländern der Welt sind, dass dort die Dankbarkeit viel größer geschrieben wird als bei uns. Wer den Retter der Welt als seinen persönlichen Retter kennen gelernt hat, der feiert auch mit "nichts". <br />
Wie die Hirten auf dem Feld: Freude, pure Freude, weil ein Kind geboren ist. Ein Kind, das Zeichen setzt für die ganze Welt. Ein Kind, das bereits bei der Geburt Armut und Kälte erlebt, das kein Zuhause hat - wie so unendlich viele Kinder auf dieser Welt!<br />
<br />
Richtig, wir "können nichts dafür", dass jeder von uns hier ins reiche Deutschland hinein geboren ist. Aber ich bin dankbar, dass ich durch die Begegnung mit anderen Kulturen erleben darf, wie anders es sein könnte. Und wie dankbar ich sein sollte, dass ich diese Begegnungen haben darf.<br />
Und dass es Augenblicke gibt, die einfach nur ein Aushalten der Andersartigkeit und dankbaren Freude von Menschen sind, die nichts haben - ohne es wirklich verstehen zu können.<br />
<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen gesegnete und besinnliche Festtage!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Weihnachten in einer Kirche in Niger 2017</div>
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Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-78892348677384235182018-12-17T05:54:00.000-08:002018-12-17T06:34:18.577-08:00Sketchnotes<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Habe Sketchnoting entdeckt! So macht es Spaß, sich Notizen zu machen oder sich Dinge zu merken!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3N8_unze9dqgGq-WBq_5ehzk7tmDZtdKQrnrDDQLoRQJPn_hyphenhyphenb-nEMbhADYaftrAVGBWVo0DC6mBv7LqQwu2ptuiUHFGv9iwNhSoAMokZf00PCOVNg4F0_xnZgXb-n3iDnVfU3LP4vGC0/s1600/IMG_6369.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3N8_unze9dqgGq-WBq_5ehzk7tmDZtdKQrnrDDQLoRQJPn_hyphenhyphenb-nEMbhADYaftrAVGBWVo0DC6mBv7LqQwu2ptuiUHFGv9iwNhSoAMokZf00PCOVNg4F0_xnZgXb-n3iDnVfU3LP4vGC0/s320/IMG_6369.jpg" width="240" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDhMRd2erebJcd2QCRCleCUmHRcN9rzySF6hxWtkiRQ6EuE6qn2Bvh7U9s9tgyR6opdBgk59DCaOxDFp7rbcT1XK9mVJFKPR_LquTDkjLTpc5QTCSnO1bo7a8QNEBmxVnnmtfbvIQDg7A1/s1600/IMG_6371.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDhMRd2erebJcd2QCRCleCUmHRcN9rzySF6hxWtkiRQ6EuE6qn2Bvh7U9s9tgyR6opdBgk59DCaOxDFp7rbcT1XK9mVJFKPR_LquTDkjLTpc5QTCSnO1bo7a8QNEBmxVnnmtfbvIQDg7A1/s320/IMG_6371.jpg" width="320" /></a></div>
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Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-68973067756522421072018-09-06T02:43:00.004-07:002022-05-04T13:00:59.029-07:0025 Jahre Mülheim!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span face=", , "blinkmacsystemfont" , ".sfnstext-regular" , sans-serif" style="background-color: white; color: #1d2129; font-size: 14px;">Ekkehart schreibt: "Also, am vergangenen Sonntag waren Sabine & ich ja völlig platt. Unsere Gemeinde präsentierte uns einen wunderbaren Wertschätzungsgottesdienst anlässlich unserer 25 Jahre in Mülheim an der Ruhr - mit wirklich kreativen und lustigen Ideen und Beiträgen incl. einer klassischen CGM-****-Grillfete vom Feinsten. Wir waren echt gerührt und bewegt und können nur ein gaaaaanz großes "DANKE!" sagen für soviel Liebe und Wertschätzung, die uns überspült hat."</span><br />
<span face=", , "blinkmacsystemfont" , ".sfnstext-regular" , sans-serif" style="background-color: white; color: #1d2129; font-size: 14px;"><br /></span>
<span face=", , "blinkmacsystemfont" , ".sfnstext-regular" , sans-serif" style="background-color: white; color: #1d2129; font-size: 14px;">Ja, es war der Hammer, und für uns komplett überraschend und ungeahnt!</span><br /><br />
<span face=", , "blinkmacsystemfont" , ".sfnstext-regular" , sans-serif" style="background-color: white; color: #1d2129; font-size: 14px;"><br /></span>
<span face=", , "blinkmacsystemfont" , ".sfnstext-regular" , sans-serif" style="background-color: white; color: #1d2129; font-size: 14px;"><br /></span>
<span face=", , "blinkmacsystemfont" , ".sfnstext-regular" , sans-serif" style="background-color: white; color: #1d2129; font-size: 14px;"><br /></span></div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-47838870224528110602018-09-06T02:34:00.002-07:002018-09-06T07:27:50.467-07:00Da waren´s ihrer 12!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
7 plus 5 - so veröffentlichte Ekkehart unser 12. Enkelkind auf Facebook! Emil Silas wurde als 5. Kind (und 4. Sohn) von Christian und Romina am 26. August 2018 geboren. Wir freuen uns sehr über dieses neues Familienmitglied!<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkpdjz4cVZZayo2J5om5-HWrn_pPfAAUXAHQ2xsL1Z_LYbDGLyi4KmicPRcfVuriP7CTe0ID_LjevhVguWQWlF5tU0o5Vt4R_wd1eYJDTJX5wL98Nmwa3O6gKfK6ShBwfqSjn9TrzE_QXG/s1600/40594101_2005041119582589_8600383757804896256_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="720" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkpdjz4cVZZayo2J5om5-HWrn_pPfAAUXAHQ2xsL1Z_LYbDGLyi4KmicPRcfVuriP7CTe0ID_LjevhVguWQWlF5tU0o5Vt4R_wd1eYJDTJX5wL98Nmwa3O6gKfK6ShBwfqSjn9TrzE_QXG/s400/40594101_2005041119582589_8600383757804896256_n.jpg" width="300" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
<br />
Das Familienglück zu Hause muss sich erst noch einspielen...<br />
Romina blieb nach der Geburt mit Emil noch drei Tage im Krankenhaus. Der Kleine war sehr leicht, musste erst noch beweisen, dass er "draußen" klar kommt. Doch dann war es soweit, und Romina rief bei ihrer Familie zu Hause an. Gespräch mit Linus, Sohn Nr. 3 und vier Jahre alt: "Linus, heute kommen wir endlich nach Hause!" Linus: " Wie, kommt das Baby mit?" "Ja, natürlich. Der Emil wohnt jetzt bei uns!" Linus: "Für IMMER?"</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-48086300496557493282018-07-28T12:17:00.000-07:002018-07-31T06:31:29.600-07:00Enkelgeschichten<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Wie schon zur Zeit unserer eigenen Kinder, so sammel ich immer noch Geschichten mit Kindern bzw. deren Aussprüche und Verwirrungen.<br />
<br />
Wir haben uns als Großfamilie im Juli 2018 in einem Feriendorf an der Ostsee eingemietet. Es gibt hier tolle Spielmöglichkeiten für Jung und Alt. Die Erwachsenen entdecken, dass es zu dem großen aufgemalten Schachfeld auch Figuren gibt und bauen sich ein Schachspiel auf. Simon (39) und Jonas (35) beginnen mit ihren Zügen. Mittendrin kommt Nora (5) dazu und sieht ihren Papa und Onkel jeden an einem Ende des Spielfeldes stehen. Sie stellt sich dazu und beobachtet die beiden, di nachdenklich über ihren Zügen brüten. Nora: "Was macht ihr da?" Simon: "Wir spielen." Nora: "Wie heißt denn das Spiel?" Simon: "Schach." Nora: "Okay. Und wann fangt ihr an?"<br />
Das Gelächter der beiden ärgert sie, weil sie nicht verseht, warum das witzig ist. Man erklärt es ihr.<br />
<br />
Ebenfalls während dieses Familientreffens ereignet sich Folgendes: Romina weist ihren Ältesten, Paul (11) an, mit Papa duschen zu gehen (Hier gibt es nur Sammelduschen, Männer und Frauen getrennt). Paul gestikuliert wild: "Nein, ich will mit der Dame - wie heißt sie noch gleich? - duschen gehen!" (Er meint Katja, die sich einige Zeit rührend mit ihm abgegeben hat). Als Katja erklärt, sie dusche lieber alleine, fragt er weiter. "Was machst du gleich?" "Katja: "Danach werde ich mit meinem Mann Michael ein bisschen spazieren gehen." Paul: "Ich komm mit!"<br />
<br />
Unsere Enkel machen sich hin und wieder Gedanken über den Tod, insbesondere das Ableben ihrer Großeltern.<br />
Nora: "Oma, ihr sterbt bald. Aber wir sind gar nicht traurig, weil ihr ja schon alt seid!" (Naja, 62 Jahre...)<br />
Und sie verstehen manchmal nicht so genau, was einzelne Wörter bedeuten. So beschließen wir, mit den Kindern Jakob und Nora zum Grab von Ekkeharts Mutter zu gehen für einen nötigen gärtnerischen Einsatz. Die Kinder waren noch nie auf einem Friedhof, also erklärt ihr Papa ihnen, dass wir dort ein bisschen am Grab arbeiten müssen, vielleicht etwas abschneiden oder Unkraut raus holen oder, oder... So kommt Nora ganz wichtig zu mir und sagt: "Oma, wir gehen jetzt auf den Friedhof und graben die Großmutter aus!"<br />
<br />
Einige Tage später geht die Familie Vetter aus Niger mit ihren Kindern in einen anderen Mülheimer Gottesdienst als wir. Ekkehart ist schon weg, ich mach mich fertig. Jonas fragt mich noch:"Sollen wir dich vielleicht rum bringen?" und Nora wiederholt:"Sollen wir die Oma umbringen?"<br />
Nein, danke, da geh ich doch lieber zu Fuß!<br />
<br />
<br />
<br />
<br /></div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-64021831231428776562018-06-22T01:32:00.001-07:002018-06-22T01:34:24.955-07:00Odyssee durch Chicago<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgSrNgEp3p3trTBEflss8ZEj9lKcY7kxh6_r9ced2smpi91umKTOv83pImQYb7fLuPpSCsR1J4LD_AC1FGPTI0e5lKV31-7XL-_1VSqMCvKzTUGpA3CJW4gO-23eMxTslAiQ1_GxzeRb1z/s1600/christian-deknock-212296-unsplash.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1067" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgSrNgEp3p3trTBEflss8ZEj9lKcY7kxh6_r9ced2smpi91umKTOv83pImQYb7fLuPpSCsR1J4LD_AC1FGPTI0e5lKV31-7XL-_1VSqMCvKzTUGpA3CJW4gO-23eMxTslAiQ1_GxzeRb1z/s320/christian-deknock-212296-unsplash.jpg" width="213" /></a></div>
<br />
<br />
Beim Stöbern in meinen alten Tagebüchern bin ich über eine Geschichte gestolpert, die sich so tatsächlich zugetragen hat und kaum überzeichnet ist :-)<br />
Es war in 2001, als wir mit einigen Frauen zunächst in Texas, dann im Bundesstaat Illinois miteinander unterwegs waren...<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b><u>Frauenpower</u></b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mit 16 Frauen aus Deutschland halten wir uns 4 Tage in und um Chicago auf. Um flexibel zu sein, benutzen wir drei Mini-Vans von der besten Sorte. Die Starbesetzung unseres Autos ist Gretel oder Gabriele als Fahrerin, dazu Regina, Carola und ich. Letztere drei können zwar wunderbare, aber nicht durchzuführende Tipps geben und sind auch im Großen und Ganzen froh, dass sie das Auto nicht zu lenken brauchen. Denn das ist nicht so einfach, wie sich bald herausstellt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bereits die ersten Versuche von Gabriele hinterlassen bei den Mitfahrern das Gefühl, dass sie das zum ersten Mal macht. Doch - wie wir später besser wissen - es liegt eindeutig an dieser amerikanischen Luxusausgabe unseres Transportmittels.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Doch kommen wir <b>zu unserer ersten großen Odyssee...</b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Am Sonntag nach zwei Veranstaltungen in der "Willow Creek Community Church" verabreden wir, uns bis 14.15 Uhr im WCCC aufzuhalten und dann noch gemeinsam eine <i>Mall</i> aufzusuchen, die in Amerika auch sonntags geöffnet hat. Doch bereits um 13.45 Uhr wollen dann die meisten schon aufbrechen. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nochmal zurück ins Hotel, sich umziehen, Pipi machen... wie das so ist bei Frauen...</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die anderen beiden Autos haben ihre Teams zusammen und fahren ab. Unsere Starbesetzung muss allerdings erst noch auf Gretel warten. Sie ist in dem riesigen Kongress-Zentrum verschwunden - was ihr gutes Recht ist, denn vor 14.15 Uhr sollte ja kein Aufbruch geschehen. Die halbe Stunde bis 14.15 Uhr versuchen wir, sie dennoch aufzustöbern. Ich renne durch das ganze Kongress-Zentrum einschließlich der "Chapell", einer kleineren Kirche am Ende des großen Gebäudes, doch ohne Erfolg. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Gretel ist weg. Die WCCC-Mitarbeiter machen langsam Feierabend, es sind nur noch wenige Mitarbeiter da. Die wenigen letzten Besucher sind ebenfalls überschaubar geworden. Einige nehmen noch an Tischen ihren Lunch ein.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es wird 14.00 Uhr. Gretel ist immer noch weg. Ein freundlicher Mitarbeiter versucht uns zu helfen. Irgendwie verstehen wir ihn schlecht, er hat einen komischen Akzent. Oder wir können nicht gut genug englisch. Vergebliche Mühe also.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Um 14.20 Uhr läuft Carola aus dem Gebäude raus, nachgucken, ob Gretel vielleicht am Auto auf uns wartet. Sie kommen tatsächlich zusammen zurück. Gretel hatte vergeblich versucht zu telefonieren und dann noch ein bisschen die Sonne genossen - mit gutem Gewissen, denn sie hatte verstanden, dass wir uns gegen 14.30 Uhr treffen. Okay, wir gehen zum Auto.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
5 Frauen steigen ein.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Gretel startet. Tja, und dann geht nichts. Der Gang lässt sich nicht schalten (Bei Automatik heißt das wohl gar nicht Gang!?) Verschiedene Versuche mit Ein- und Ausschalten führen nicht zum Erfolg.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist mittlerweile 14.45 Uhr. Die anderen sind seit einer Stunde weg. Hoffentlich macht sich niemand Sorgen. Von uns kennt sich niemand mit diesem neuen Automatik-Wagen aus. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Er hat tausend Funktionen und Knöpfe. Mit vereinten Kräften versuchen wir alles, was in unseren Möglichkeiten liegt, drücken jeden Knopf, entdecken wahre Wunder der Technik: Fenster und Türen öffnen und schließen sich vollautomatisch, Türen verriegeln sich selbsttätig und lassen sich nicht ohne weiteres wieder öffnen, Scheibenwischer vorne und hinten lassen sich auch nicht mehr abstellen, und wenn man dann die Tür doch auf bekommt, ertönen im Auto irgendwelche Warnsignale. Spannend! Es ist wie in einem guten Comicfilm!!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Irgendwann geben wir auf, Gretel findet männliche Hilfe. Ein netter älterer Willow-Mitarbeiter erklärt uns das Prinzip dieser neuen amerikanischen Produktion und ist sehr gnädig mit uns, das heißt, er lacht uns nicht aus (wäre ja auch nicht besonders christlich, oder?)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Er erklärt uns die Besonderheit: Vor dem Anfahren erst die Bremse treten, dann an der Schaltung den "Startgang" einlegen. Okay, jetzt wissen wir es, und es klappt! Praise the Lord!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Um 15 Uhr verlassen wir das Gelände. Aber leider kommen wir an einer uns total unbekannten Stelle heraus. Jede Auto-Insassin hat eine Idee, wo es lang gehen könnte, doch leider nicht die gleiche. Und so kommt, was kommen musste: Wir verfahren uns gründlich. Trotz Lageplan. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir müssen uns durchfragen. Doch da kein Ami zu Fuß geht, sind die Straßen menschenleer. Wir müssen also einen Autofahrer fragen. Doch wie? Die fahren doch alle. Gretel weiß Abhilfe. Als ein Auto aus einer Seitenstraße kommt und vorschriftsmäßig an der Kreuzung hält, weil wir Vorfahrt haben, stellt Gretel unseren Wagen ihm einfach vor die Nase, dass er uns nicht entkommen kann, steigt aus und efragt erfolgreich den Weg. Na, ist das kein Management?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Um 15.30 Uhr sind wir "zu Hause" am Hotel. Frischmachen, weiter geht`s. Die anderen sind natürlich längst weg. Wir müssen dann noch einige Male hin- und herfahren, bis klar ist, wo die Mall eigentlich ist.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Um 16.10 Uhr sind wir da. Und haben bis 18 Uhr Zeit zum Shoppen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nachdem Carola die halbe Kinderbekleidungsabteilung für ihre Enkelin aufgekauft hat, treffen wir wieder auf die anderen. Wir verabreden uns mit der Gruppe, um 19.30 Uhr irgendwo eine Kleinigkeit zu trinken. Ich habe aber<u> jetzt</u> Hunger. So holen einige von uns sich die letzten Stücke Pizza, dann werden hier die Bürgersteige hochgeklappt. Na gut, fahren wir.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Bis unsere Frauenpower, speziell unsere Starbesetzung es geschafft hat, alle vollautomatischen Türen zu öffnen und im Auto sitzt, sind die beiden anderen Autos schon wieder weg. Was soll`s. Wir finden den Weg auch alleine!!! Wir wissen jetzt ja Bescheid. Rechts, dann links - oder doch andersrum? </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
5 Frauenmeinungen. Stimmen wir also ab. Die Mehrheit scheint recht zu haben. Wir landen tatsächlich irgendwie auf der Higginsroad. Na, da können wir uns ja ganz entspannt zurücklehnen. Jetzt geht es sowieso erstmal nur geradeaus. Wir erzählen und erzählen. Und Gretel fährt und fährt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
- - Und fährt. ----</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und plötzlich, nach einer sehr langen Fahrt: "Hört mal, sind wir auf dem Hinweg auch durch die Prärie gefahren?" WAS??? Gretels Frage löst einen Sturm der "Begeisterung" aus. Nein, sind wir nicht. Oder doch? Hurra, Odyssee die Zweite!! Wo sind wir? Und wo wollen wir hin? Keine Ahnung!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Im einzelnen die Diskussionen und Aktionen zu beschreiben, die zu einer Wegfindung geführt haben, ist mir zu mühsam. Darum kurz: Wir müssen umkehren. Und entdecken: Wir sind tatsächlich in der Prärie! Ein Monument am Wegesrand bestätigt es uns: "Prairie-Stone" steht da geschrieben.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir finden schließlich <i>unsere</i> Abfahrt, und wir finden unser Hotel. Na bitte, mehr wollen wir doch gar nicht. Wir haben uns nur ein bisschen verspätet. Aber zu unserer Beruhigung stellen wir fest, dass Alexandra mit "ihrem" Auto auch noch durch die Gegend fährt. Sie ist mit ihrer Besatzung auch noch nicht da.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es wird dann doch noch ein schöner, gemütlicher Abend.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Geht´s uns nicht guuut?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Chicago im September 2001</div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-54112852429882892402017-12-06T13:14:00.001-08:002017-12-06T13:18:10.870-08:00Das haben meine Eltern gut gemacht...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: left;">
Vor kurzem ist mir ein kleines Heft in die Hände gefallen, das vor Jahren in unserer Gemeinde zusammen gestellt wurde. Dort schrieben Menschen Erinnerungen an ihre Eltern auf, und zwar speziell unter dem Titel: "Das haben meine Eltern gut gemacht!"</div>
<div style="text-align: left;">
Auch von mir war ein Artikel abgedruckt. Hier ist er:</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4LhQ3n9AmAQr6Mraf8AZ_nlBlGCcqogGYRaDASIPI3dwjM7K7nbrUHmULTBWpGDT3_K8J1m_bJPFvZHaTdweE71EBeOmc6uZSWQqA0JtPbi2IUvs-6I4OjvnTVstcpRMMCl-CSHXiotHz/s1600/1964+Wolf-Geschwister.0.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1204" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4LhQ3n9AmAQr6Mraf8AZ_nlBlGCcqogGYRaDASIPI3dwjM7K7nbrUHmULTBWpGDT3_K8J1m_bJPFvZHaTdweE71EBeOmc6uZSWQqA0JtPbi2IUvs-6I4OjvnTVstcpRMMCl-CSHXiotHz/s400/1964+Wolf-Geschwister.0.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Wir sind drei Geschwister. Ich bin die Älteste und habe noch zwei Brüder.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Heute bin ich mir ziemlich sicher und sehr dankbar dafür, dass meine Eltern in mir den Grund meiner Liebe zu Jesus gelegt haben und auch die Tatsche, dass ich - schon immer - total gerne Gemeindearbeit gemacht habe. Vieles durfte ich bei ihnen abgucken. Meine Eltern waren sehr engagierte Christen. Besonders bei meinem Vater hatte ich starken Eindruck, dass er sich in der Gemeinde sehr wohl fühlte und dort förmlich aufblühte. Er war sicher eher das, was man einen stillen Mann nennt, doch ich konnte bei ihm beobachten, dass er alles, was mit Gemeinde zu tun hatte, immer sehr, sehr gerne tat. Er hat nie gestöhnt, meine Mutter aber manchmal schon. Ich habe mich aber, glaube ich, mehr an meinem Vater orientiert. Jedenfalls bekam ich schon sehr früh den Eindruck, dass das schönste und Erfüllendste, das einem passieren kann, im Einsatz und Leben für Jesus besteht. Völlig begeistert war ich, als ich bereits mit dreizehn Jahren eine kleine Kindergruppe leiten, an den wöchentlichen Bibelabende teilnehmen und bereits mit den Erwachsenen im Chor mitsingen durfte. Meine Eltern sagten nie, dass das für mich abends doch viel zu spät sei und ich an meine Schule denken müsste oder ähnliches. Sie ließen mich spüren, dass sie sich darüber freuten, wie sehr ich mich einbrachte und mitmachen wollte. Druck und Zwang von ihnen habe ich nie empfunden, dafür aber immer den Wunsch, uns Kindern Jesus lieb zu machen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Als Kind habe ich auch nie mit bekommen, ob sie in der Gemeinde Stress mit Leuten hatten. Das haben sie nicht vor uns ausgetragen. Allerdings als wir dann älter wurden und damit auch Mitarbeiter waren, wurde zu Hause dann doch so manches durchdiskutiert, was es auch an Schwierigkeiten gab. Aber das hat zumindest mir eher gut getan, weil ich dadurch immer auch Ansprechpartner für meine Fragen hatte. Es wurde immer viel geredet bei uns, Dinge durchdiskutiert, jeder wurde gehört und durfte seine Meinung sagen. Auch unsere Freunde genossen es, mit uns zusammen mit unseren Eltern zusammen zu sitzen und zu diskutieren. Nicht jeder kannte das aus seinem Elternhaus, dass so offen mit allen Fragen des Lebens umgegangen wurde.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Vieles habe ich damals noch nicht gefragt. Heute wüsste ich gerne manches, was mir erst heute auffällt. Doch da beide schon über 25 Jahre nicht mehr leben, konnte ich viele meiner Fragen nicht mehr los werden. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Doch ich bin ihnen dankbar für die Zeit, in der sie mir vorgelebt haben, was es bedeuten kann, ein Leben mit Gott zu führen, seinen Alltag nach dem zu richten, was die Bibel überliefert - sicher auch mit allen menschlichen Lücken, die auch meine Eltern hatten. Doch sie waren echt, authentisch und immer bereit zu reden. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
DANKE!</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-493162132703130652017-11-23T12:55:00.001-08:002017-11-23T13:21:09.949-08:00Wer redet da?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwUAb3TgpGM27LXLFqVDFfRT4YQ-Bc8AEZerieqVN40vMbwF-pioje7PI1G4laoANdqkZjDj4knLQD86QH_gHDiRSXvmBUM4gRM17f2NMTTn-C8JOC8xFiFjQNejDefp0jjj-diyU9KBqN/s1600/seyfettin-dincturk-417881.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwUAb3TgpGM27LXLFqVDFfRT4YQ-Bc8AEZerieqVN40vMbwF-pioje7PI1G4laoANdqkZjDj4knLQD86QH_gHDiRSXvmBUM4gRM17f2NMTTn-C8JOC8xFiFjQNejDefp0jjj-diyU9KBqN/s400/seyfettin-dincturk-417881.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Sie hatten die 70 weit überschritten. Asthmatisch
keuchend schwankten sie in das überfüllte Großraumabteil, den
schweren Koffer hinter sich her schleifend. Der Mann mit seiner ca.
1,80 Meter großen Statur hatte zusätzlich an starkem Übergewicht
zu tragen. Sie (seine Frau?), ebenfalls mit einigen Pfunden zu viel
und deshalb bewegungseingeschränkt, verbreitete eine nervöse
Hektik: "Wo sitzen wir? -- 43 und 45 – (sie schaut auf ihre
Platzkarten) - wo ist das? Schnell, beeil dich, gleich fährt der Zug
wieder an!" Ihre gesamte fahrige Körpersprache drückte leichte
Panik aus. Da die beiden nicht sofort den Überblick hatten,
behinderten sie mit ihren Körpern und dem Gepäck gleich mehrere
Fahrgäste auf einmal.</span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Endlich! Platz 43 und 45 waren gesichtet, wurden angesteuert - und keuchend und
schwitzend eingenommen, inklusive einer aufwendigen Verstauaktion
einer überdimensionalen Plastiktüte in der Gepäckablage. Für den
Koffer war dort oben kein Platz mehr. Im Übrigen erschien er viel zu
schwer, als dass irgendjemand sich an ihm versuchen wollte. So saß
man erstmal. </span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Die anderen Fahrgäste, die dieses Szenario genauso
gespannt wie ich verfolgt hatten, entspannten ihre Gesichter und
lehnten sich wieder gemütlich in ihren Sitzgelegenheiten zurück
mit dem Gefühl der Sicherheit, dass der Stress nun ein Ende hatte. </span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">-- 30 Sekunden -- nein 60 Sekunden vergingen. Da erhob sich der
Schwergewichtige erneut stöhnend von seinem Platz (der Sitz war für
ihn etwas zu eng), entledigte sich seiner Jacke (ihm war heiß) und
hatte gleich darauf einer geflüsterten Anweisung seiner Gattin zu
folgen, da er sowieso gerade stand: "Die Tüte! Die Tüte!"
Ach ja, die überladene Plastiktüte. Gerade vor zwei Minuten
verstaut wurde sie nun wieder aus dem Gepäckhalter gehievt. Sie
landete bei der Frau auf dem Schoß. Nach gründlicher Inspektion des
Inhaltes kam ein größeres Vesper-Paket zum Vorschein, gefolgt von
einer Zeitung und zwei Getränkedosen. </span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Dann: Tüte wieder
verschließen, erneut auf den Gepäckhalter zurück stemmen, endlich
schnaufend seinen Platz einnehmen -- der Mann saß wieder. In der
folgenden Aktion wurde knisternd das Vesper-Paket geöffnet, der
Inhalt gerecht geteilt und zeitungslesend eingenommen. Uff, endlich
Ruhe! </span>
</span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Ein
friedliches Bild: </span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Zwei Menschen, deren Miteinander sich über viele,
viele Jahre eingespielt zu haben scheint, deren nonverbale Sprache
deutlicher ist als viele Worte es sagen könnten, sitzen nun
nichtsahnend in meinem Blickfeld. Ich kann meine Augen nicht von
ihnen lösen. Und wieder einmal frage ich mich, wie es wohl sein mag,
miteinander alt zu werden: </span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Da stimmt jeder Handgriff, die Fronten
sind abgesteckt, die Macken des anderen weitgehend toleriert. Jetzt
sitzt man gemeinsam im Zug Richtung Süden. Vielleicht winkt ein
Besuch bei den Kindern und Enkelkindern, vielleicht aber auch eine
schöne Zeit zu Zweit in den Alpen -- als Beobachter weiß ich es
nicht. Jetzt, wo sie endlich sitzen, hat das Leben wieder eine
gewisse Ordnung, die Unsicherheiten der letzten halben Stunde sind
erst mal ausgestanden. Nun scheint es gut zu sein. Oder?</span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Wir
erreichen Koblenz. Ein kurzer Aufenthalt. Der Zug steht. Der Mann
erhebt sich. Was ist jetzt wieder? Ach so, er will rauchen. Die paar
Minuten Aufenthalt lassen sicher eine kurze Zigarette auf dem
Bahnsteig zu. So verschwindet er eine Zeitlang. Sie, seine Frau,
ergreift inzwischen die Gelegenheit beim Schopfe, um Kontakt mit
einer Gleichaltrigen zu knüpfen. </span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Der Bahnservice bringt Kaffee. Die
horrenden Preise scheinen die beiden Damen nicht abzuschrecken. Jede
einen Kaffee, bitte. Ja, danke. "Zum Kaffee muss ich immer eine
Kleinigkeit dazu essen. Darf ich Ihnen auch etwas anbieten?"
(Hatte sie nicht gerade ...?) Die Sitznachbarin ist nicht abgeneigt: "Ach, doppelt geröstete Brotchips mit Paprika-Geschmack! Wie
lecker!" - "Ja, greifen Sie ruhig zu, lassen Sie sich nicht
bitten!" </span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Die rheinische Frohnatur ist in ihrem Element. Ganz
Gastgeberin, ganz großzügig. </span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Süß, denke ich. Die beiden Frauen
sind in diesem Großraumabteil die einzigen, die einige kommunikative
Annäherungen wagen. Jeder bekommt es mit, denn ansonsten herrscht hier Schweigen, manchmal unterbrochen vom Geräusch des Umblätterns verschiedener
Zeitschriften oder dem Piepton einer SMS oder WhatsApp auf ein Handy. </span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Ich bin gespannt: Wie geht's weiter? Welche Themen gibt es noch? Ach ja:
"Wunderbares Reisewetter. Finden Sie nicht auch? Nicht zu heiß,
aber auch kein Regen, sodass man was von der Landschaft sieht ..."
und so plaudert man fröhlich und ungezwungen daher.</span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">'Was
wären wir Menschen ohne Kommunikation?', denke ich. Wie still, wie
einsam wäre der Mensch ohne einen Ansprechpartner. Doch nicht jeder
nutzt die Gelegenheiten. Schweigend sitzen wir ganze Strecken unseres
Lebens nebeneinander, lernen uns weder richtig kennen noch schätzen.
Denn nur die Ansprache an den anderen, das Miteinanderreden schließt
uns einander auf.</span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;"><br /></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Das,
was wir Menschen untereinander schon nicht geregelt bekommen, läuft
auf der Beziehungsebene mit Gott, unserem Vater, oft noch viel
schweigsamer ab. Unsere Sprachlosigkeit macht uns beziehungsunfähig.
Oder ist es umgekehrt? Macht uns unsere Beziehungsunfähigkeit
sprachlos? Wie dem auch sei - wir müssen an einer Stelle beginnen,
diesen Kreislauf zu durchbrechen. </span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Lernen wir wieder das ungezwungene
Mitteilen, Reden mit unserem Vater im Himmel: "Vater Gott, ist das
Wetter nicht schön? Ich freue mich über die Sonne, über die
Landschaft, die sanft an mir vorbeigleitet. Das Wasser, der Rhein
neben den Bahngleisen sind für mich ein wunderschönes Bild des
Friedens. Leichter Nebel liegt auf dem Wasser. Er signalisiert hohe
Luftfeuchtigkeit. Rechts in den Hängen stehen kleine, hübsche
Häuser, Waldstücke ... Siehst du es auch, Vater?" </span>
</span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif; font-size: small;">Ich
kann die Antwort "hören": "Mein liebes Kind, ich sehe dich und
bin so froh, dass du deine Gedanken mit mir teilst. Darauf muss ich
oft viel zu lange warten. Aber ich warte."</span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span style="font-size: small;">Ich
möchte lernen, viel mehr meine Gedanken mitzuteilen, meinem Vater im
Himmel, aber auch meinen Nächsten. Was für eine Veränderung könnte
geschehen, nicht zuletzt an mir selbst. </span>
</span></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
<div class="western" style="text-align: left;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><i>"Danke,
Vater, dass ich heute morgen völlig von dir und deiner Liebe
überrascht worden bin. Du hast -- so sehe ich es -- diese beiden
Menschen in dieses Abteil geschickt, um meine Gedanken auf dich zu
lenken und zu mir reden zu können. Danke für deinen Humor! Und für
das Hören deiner Stimme."</i></span></div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-59121654929818972922017-11-23T11:12:00.001-08:002017-11-23T11:12:08.308-08:00Liebling, auch wir werden älter...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQrHk6uZHHd7ZI9fXmnGxCqqMS-1apmrV20KXy68TO6lwP5elDzeLvMzx5WI6x0mBjboS1U_vlBL3II2B1MEzV5JA9BqcQaTO_XeycaRgQ-4ASEQlaYiQyyS3DEtw207iVGUNeywxuxCSS/s1600/nourdine-diouane-225316.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1067" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQrHk6uZHHd7ZI9fXmnGxCqqMS-1apmrV20KXy68TO6lwP5elDzeLvMzx5WI6x0mBjboS1U_vlBL3II2B1MEzV5JA9BqcQaTO_XeycaRgQ-4ASEQlaYiQyyS3DEtw207iVGUNeywxuxCSS/s320/nourdine-diouane-225316.jpg" width="213" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„Man ist so jung, wie man sich
fühlt“, sagt der Volksmund. Da ist sicher etwas dran. Doch wenn
ich in die Bibel sehe, dann wird mir deutlich, dass Gott dem Menschen
bestimmte Lebensphasen zugedacht hat. Da gibt es einfach
Unterschiede. Und das ist gut so. Dennoch ist es manchmal nötig, dass wir uns neu mit unserer jeweiligen Lebensphase, in der wir gerade
stehen, auseinandersetzen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„Der Mensch charakterisiert sich
immer neu. Seine körperlich-seelischen Zustände wechseln
beständig“, schreibt Romana Guardini in seinem Buch „Die
Lebensalter“<sup>.</sup></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<sup><br /></sup></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir wissen, dass wir im Laufe unseres
Lebens verschiedene Phasen durchlaufen, die wir mehr oder weniger gut
meistern. Wir haben die Erfahrung von Krisen gemacht, haben gelernt,
mit Situationsänderungen umzugehen - oder auch nicht. Je nachdem, ob
wir in der Lage sind, unsere Lebensphasen in ihrer
Unterschiedlichkeit anzunehmen oder nicht, werden wir zu reifen,
weisen Menschen oder zu verbitterten Alten.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Die Lebensphasen</b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Jede Lebensphase hat ihren eigenen
Charakter, der so stark betont werden kann, dass es unter Umständen
für den Menschen schwer wird, aus ihr in die nächste Phase
überzuwechseln. Wir sehen das an infantilen Erwachsenen, die nicht
erwachsen werden wollen genauso wie an Greisen, die sich im Outfit
eines Teenies präsentieren und damit demonstrieren, dass sie nicht
80, sondern 20 Jahre alt sein möchten. Auch den umgekehrten Weg
kennen wir: Da wird bereits ein Kind derart in die Erwachsenenwelt
hineingeordnet, dass es gar keine Chance hat, sich seinem Wesen nach
zu entfalten, Kind zu sein (z.B. in Zeiten der wirtschaftlichen Not,
in denen auch Kinder arbeiten müssen).
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Neben diesen Extremen kennen wohl die
meisten von uns das kleine Erschrecken: „Ich werde älter! Ich muss
mit meinen Kräften haushalten, kann nicht mehr so wie früher. Man
braucht mich nicht mehr so sehr. Die Kinder sind erwachsen. Was wird
aus mir? Im Beruf werden die Jüngeren vorgezogen. Kraft und
Durchhaltevermögen ist gefragt. Nur nicht schlappmachen, sonst bin
ich out!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Was hat es eigentlich mit unseren
unterschiedlichen Lebensphasen auf sich? Und was sagt die Bibel dazu?
Wie lernen wir, mit der neuen Lebensphase umzugehen, in die wir
vielleicht gerade gewechselt sind?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mit Hilfe des Buches von Romano
Guardini „Die Lebensalter“ beschreibe ich im Folgenden die
verschiedenen Phasen des menschlichen Lebens:</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Unser Leben beginnt</b> bereits im
Mutterleib. Gott formt und sieht den Menschen und hat bereits eine
Beziehung zu ihm. Psalm 139 macht uns das sehr schön deutlich.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
(Verse 13 u. 16).
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b><br /></b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Die Kindheit</b> beginnt mit der
Geburt und reicht <b>bis ca. 12 Jahre</b>.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Jesus selbst misst den Kindern ein
großes Gewicht zu. Sie werden dem Glaubenden als Vorbild hingestellt
(„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder...“) und er segnet sie im
Beisein Erwachsener, die das als Störung empfinden. Kinder im Reich
Gottes sind wertvoll, Gott braucht Kinder für sein Lob (Ps. 8, 4).</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Jahre 12 bis 15 sind die <b>Phase der
Pupertät</b>, der Reifung. Diese Phase wird vielfach als Krise
empfunden, da körperlich und seelisch ein großer Umschwung
stattfindet.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das Alter <b>15-28</b> Jahre wird als
<b>Phase des Jungen Menschen</b> bezeichnet. In dieser Zeit scheint
dem Menschen die ganze Welt offenzustehen. Er hat das Gefühl, seine
Kraft sei unbegrenzt, er werde Großes leisten, es komme nur auf die
richtige Gesinnung an, dann würde sich schon alles ändern. Diesem
positiven Grundcharakter steht der Mangel an Erfahrung gegenüber.
Dadurch neigt der junge Mensch zu Kurzschlusshandlungen und
-urteilen. Jetzt werden Lebenswerte festgelegt, dem Leben wird eine
Richtung gegeben.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der Prediger (Bibel) fordert den jungen
Menschen auf: „Du, junger Mensch, genieße deine Jugend und freu
dich in der Blüte deines Lebens! Tu, was dein Herz dir sagt und was
deinen Augen gefällt!“, hat aber auch die Warnung parat: „Aber
sei dir bewusst, dass Gott dich für alles zur Rechenschaft ziehen
wird!“ (Pred. 11, 4) Und Prediger 12, 1: „Denk schon als junger
Mensch an deinen Schöpfer, bevor die beschwerlichen Tage
kommen...“Das ist eine Aufforderung zum bewussten Leben, seine Zeit
nicht zu vertun, sondern dem Leben eine Richtung zu geben.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Zwischen 28 u.31</b> Jahren stößt
der Mensch dann vermehrt an Grenzen, erlebt bewußt einen Konflikt
zwischen dem, was er sich wünscht und glaubt, dass es sich auch
erfüllt, und dem, was sich in der Realität zeigt. So einfach, wie
man gedacht hat, lassen sich die Dinge nicht ändern. Dieselbe
Erfahrung macht man in dieser Zeit oft auch in Bezug auf sich selbst:
Das Richtige zu wissen bedeutet noch lange nicht, das Richtige zu
tun. Das Gefühl des Versagens kann in dieser Zeit besonders stark
sein. Bei vielen von uns fällt in diese Zeit die Erfahrung des
Elternwerdens. Dadurch hat man oft das Gefühl, über sich selbst
hinauswachsen zu müssen, um alles zu schaffen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Diese Krise zwingt förmlich zu einem
großen Schritt voran in die <b>Mündigkeit des Menschen</b> <b>(31-
45J.).</b> Dabei ist nicht die juristische Mündigkeit gemeint,
sondern die Entdeckung des Menschen, was es heißt, stehen zu können,
Charakter zu haben. Zuverlässigkeit, Stehen zu seinem Wort, Treue
gegenüber dem, der Vertrauen in uns setzt, das unbeirrbare Gefühl
dafür, was Recht und Unrecht ist bekommen jetzt eine Bedeutung.
Neues wird geschaffen auf dem Hintergrund bisheriger Erfahrungen.
Diese Lebensphase erleben viele als sehr kreativ und produktiv. Wir
haben genügend Kraft, um den Anforderungen gerecht zu werden. Wir
wissen weitgehend, was wir wollen und erleben Akzeptanz in
Gesellschaft und Gemeinde/Kirche. Wir merken, dass unsere Meinung und
unsere Fähigkeiten gefragt sind. Es ist die Phase der vollen Kraft.
Jetzt ist der Mensch am meisten bereit, Lasten auf sich zu nehmen,
sich viel Arbeit zuzumuten, Kraft und Zeit zu investieren, ohne zu
sparen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Doch wieder folgt eine Art Krise. <b>Ab
etwa 45 J.</b> merkt der Mensch immer mehr die <b>Grenzen seiner
Kraft</b>. Er scheint nicht mehr der Jüngste zu sein und erfährt,
dass es auch ein Zuviel geben kann. Es stellt sich die Erfahrung der
Arbeitsmüdigkeit ein. Die Illusionen vergehen, das Leben bekommt den
Charakter des Bekannten. Der Mensch stellt ernüchtert fest, dass das
Leben manches nicht gehalten hat, was es versprochen hat. Wohl dem,
der gelernt hat, unter dem Schutz und den tragenden Händen Gottes zu
leben. In dieser Phase wird der Mensch besonders das Wissen um Gottes
Tragkraft brauchen. Denn die Kinder sind nun erwachsen geworden, sie
„brauchen“ uns nicht mehr. Vielleicht werden wir Großeltern, ein
Generationswechsel findet statt. Wer diese Krise nicht positiv
durchlebt und zur Reife findet, wird bitter. Menschen, die der
verlorenen Jugend hinterher trauern, die sich betrogen fühlen, weil
ihre Spannkraft nachgelassen hat und ihnen oft der Elan fehlt, legen
den Grundstein für ein Altwerden in Verbitterung und geheimen Zorn
auf alles, was jung und kraftvoll ist.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dagegen steht <b>der reife Mensch (50 -
63 J.).</b> Wer zur Reife gefunden hat, auf den kann sich das Dasein
verlassen. Reife Menschen, die ihr Leben von Gott her bestimmen
lassen, sind die Väter und Mütter im Glauben, die die junge
Gemeinde braucht. Ein reifer Mensch ist in der Lage, aus einer guten
Art der Überlegenheit Gewähr zu geben. Er ist viel eher in der Lage
zu verzeihen als der jüngere Mensch, denn er hat bereits den nötigen
Abstand zu den Dingen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die <b>Krise</b>, die nach <b>ca. 63 J.</b>
einsetzt, nennt R. Guardini den Vorgang der Loslösung. Eine neue
Erfahrung setzt ein, nämlich das Bewusstwerden des Endes.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Durch das Gefühl der eigenen Grenzen
an Kraft und Durchhaltevermögen wird die Tatsache den Endes mehr
bewußt als je zuvor. Das Leben scheint immer schneller zu gehen. In
dieser Lebenskrise entsteht vielfach der alte Mensch im schlimmen
Sinne, d.h. der Mensch, der nicht altern will. Die Folgeerscheinungen
sind Geltungssucht, Tyrannisierung der Umgebung, seniler Eigensinn.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b><br /></b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Die positive Entwicklung besteht in
der Annahme des Alterns.</b> Dazu gehört z.B. Die Überwindung
</div>
<ul>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
des Neides gegen die Jungen,
</div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
die Vorbehalte gegen das Neue,
</div>
</li>
<li><div style="margin-bottom: 0cm;">
die Schadenfreude über Mängel
und das Mißlingen der Geschehnisse um den Menschen herum (das
Jüngere zu erantworten haben.)</div>
</li>
</ul>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wenn das geschieht, dann entsteht das
Lebensbild des <b>weisen Menschen</b> <b>(67 - 80</b> <b>J. u.älter).</b>
Das ist der Mensch, der um das Ende weiß und es annimmt. Dadurch
kommt in seine Haltung etwas Ruhiges, Überlegeneres. Der weise
Mensch hat die Unterscheidung von Wichtig und Unwichtig. Er packt
nicht mehr an, sondern er „strahlt aus“. Er macht den Sinn
deutlich, im gleichen Maße, wie seine Kraft nachläßt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Die Werte des Alterns fehlen heute fast
völlig in unserem Lebensbild.</b> Die Weisheit in ihren verschiedenen
Formen, das Achten und Wertschätzen der alt gewordenen Person haben
keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft. Was Kraft hat, das zählt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das hat auch zur Folge, dass echte
Kindheit nicht mehr anerkannt wird. Das Kind soll möglichst schnell
erwachsen werden, um Wert für die Gesellschaft zu haben.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Fazit</b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Tatsache, dass es so viele Menschen
gibt, die mit ihren unterschiedlichen Lebensphasen nicht zurecht
kommen, liegt nicht zuletzt an den verschobenen Werten unserer
Umwelt. Gott hat sich das ganz anders vorgestellt. Für ihn ist der
Mensch in jeder Phase von hoher Bedeutung. Er hat uns einander
zugeordnet, damit wir diese Bedeutung erkennen. Zum einen wird es für
jeden von uns wichtig sein, die eigene Lebensphase zu akzeptieren,
zum anderen aber auch um die Lebensphase wissen, in der die Menschen
sich befinden, mit denen wir zusammenleben. Wir sollten bereit sein,
ihre Chancen und Möglichkeiten anzuerkennen. Gott ist es wichtig,
dass wir wachsen und nicht stehenbleiben, sondern sozusagen im Gehen lernen, ohne Vergangenem hinterher zu
trauern. Doch auch zu große Schritte sind unangemessen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Frage für jeden von uns sollte
sein: Wie durchlebe ich meine derzeitige Lebensphase so, dass ich
dabei ein für Gott und meinen Nächsten wertvoller Hinweis bin auf
Sinn, Gestaltung und Ziel des menschlichen Lebens?
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir sollten jede Phase akzeptieren und
auskosten, nicht vertun, sondern sie mit unserer Person ganz
ausfüllen, so dass wir irgendwann mit Hiob 42, 17 sagen können:
<i>Schließlich starb er in hohem Alter nach einem reichen und
erfüllten Leben</i>.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-6353115433610406062017-11-17T12:56:00.002-08:002017-11-17T12:58:13.336-08:00Brief an meinen Vater<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ich habe etwas gefunden: Einen Brief an meinen Vater, den ich bereits vor 12 Jahren geschrieben habe und in meinen Unterlagen hatte. Ich habe ihn noch einmal gelesen - und würde immer noch jeden Satz unterschreiben, den ich damals geschrieben habe.<br />
Deshalb veröffentliche ich diesen Brief an dieser Stelle. Ich habe lediglich die Jahreszahl verändert - denn mittlerweile ist der Tod meines Vaters über 25 Jahre her!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc23vWiCHe7Jh65JzQ1DLQLDkOu1yDuJ98PA0HfmNY-mAZRxUCyz_XuhBi5RjYjlOcpfw2C56IripIXjvn7skrktqC35k1ehbf1oBnEVg28k51qNk7utTvkUASoxBWfV07SxMz1_HKPLnY/s1600/1974+Karl+Wolf.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1327" data-original-width="994" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc23vWiCHe7Jh65JzQ1DLQLDkOu1yDuJ98PA0HfmNY-mAZRxUCyz_XuhBi5RjYjlOcpfw2C56IripIXjvn7skrktqC35k1ehbf1oBnEVg28k51qNk7utTvkUASoxBWfV07SxMz1_HKPLnY/s400/1974+Karl+Wolf.jpg" width="298" /></a> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSvqcB20fqihUPjFWZ0sqKEYUNYzrzmi6PE15dY9k-PMV7P0xh9AILFpSmnvXitQvNR0ZX8coRADM74c2_LwLRUFvvwFwk0_fCsA4jGxuZg-TsxDh9-tpLD0nRhECQGDc-92pfzJeIqVu_/s1600/2017-02-16+23.01.16.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSvqcB20fqihUPjFWZ0sqKEYUNYzrzmi6PE15dY9k-PMV7P0xh9AILFpSmnvXitQvNR0ZX8coRADM74c2_LwLRUFvvwFwk0_fCsA4jGxuZg-TsxDh9-tpLD0nRhECQGDc-92pfzJeIqVu_/s320/2017-02-16+23.01.16.jpg" width="240" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Lieber Vati,
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
ich möchte dir gerne <b>"Danke"</b>
sagen. Du würdest mich sicher fragen, wofür. Wenn du noch da
wärest. Doch Gott hat dich bereits vor mehr als 25 Jahren zu sich
genommen. Du warst nach menschlichem Ermessen viel zu jung für
diesen Abschied für immer. Und ich damals zu sehr mit mir selbst
beschäftigt, um mich irgendwo mitten im Alltag bei dir zu bedanken.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Wofür ich dir danken möchte?</b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Da war <b>dein Glaube</b>, diese tiefe
Verbundenheit zu Gott, die Freundschaft zu Jesus. Du hast diese dir
über alles wichtige Beziehung authentisch gelebt und warst mir darin
ein Vorbild. Nicht nur Worte machten das deutlich, sondern deine
ganze Haltung, dein Leben, mit dem du hinter dem gestanden hast, was
du sagtest, wie du gehandelt hast. Das hat auf mich nie künstlich
gewirkt, sondern sehr echt. Danke.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dazu kam <b>deine liebevolle Art</b>, mit mir
als "deinem kleinen Mädchen" umzugehen; ich spüre fast
noch deine Hände, die mir über die Haare strichen und höre dein
zärtliches, etwas langgezogenes und un-eiliges "Binlein..!"
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Deine Großzügigkeit</b>: Ich erinnere mich an mein erstes
Schmuckstück, das ich von dir bekam. Nun war ich "groß".
(Später erfuhr ich, dass es fürchterlich teuer gewesen ist. Aber
ich hatte diesen Ring unbedingt haben wollen...) Als ich älter
wurde, habe ich oft sehr genau überlegt, ob ich dich um etwas
Materielles bitte, denn ich wusste, dass du versuchen wirst, alles
möglich zu machen, auch wenn es dir finanziell schwer fällt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich wusste, dass ich jederzeit mit
allem, was mich betraf an Sorgen oder Freuden, zu dir kommen konnte.
<b>Du hast immer zugehört</b>, auch wenn du eigentlich keine Zeit hattest.
Manchmal sah ich, wie du gewartet hast, dass ich komme. Du hast dann
in deinem Seesel gesessen und zu mir herüber geschaut, als wolltest
du sagen: „Ist irgendwas? Dann komm doch einfach!“ Ich habe diese
Chance viel zu selten genutzt. Ich glaube, mir waren meist deine
Erklärungen zu lang. Ich war viel zu ungeduldig.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Art und Weise, wie du unsere Mutter
geliebt hast, hat mir für meine spätere Partnerschaft sehr viel
bedeutet. Ich sah <b>deine Achtung vor der Weiblichkeit</b> deiner Frau und
später auch vor der meinen. Das hat mein Bild von mir als Frau,
meine Identität, nachhaltig geprägt. Ich konnte spüren, dass du
die Ehe als etwas dir von Gott Anvertrautes erlebtest. Du hast es
verstanden, Schwierigkeiten und Unstimmigkeiten, die ihr (das nehme
ich einfach mal an) auch miteinander hattet, nicht vor uns Kindern
auszutragen. Ihr habt die Dinge irgendwie allein wieder in Ordnung
gebracht, ohne uns damit zu belasten und zu überfordern. Danke!
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Deine Familie war dir zu jeder Zeit
wichtig</b>. Das glaube ich auch von der Zeit zu erinnern, in der du
beruflich überbeansprucht gewesen bist. Du hattest zeitweise zwei
Jobs, weil das Geld nicht reichte. Und doch hast du, anstatt deine
wohlverdiente Ruhe einzufordern, dich nach Arbeitsschluss auch noch
uns Kindern gewidmet. Manchmal bist du dann mitten im
Gesellschaftsspiel eingeschlafen...
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Du warst es, der uns jeden Morgen (bis
zum Abitur) das Frühstück zurecht machte, weil Mutti kein
Frühaufsteher war. Danke!
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ein Powermann bist du nie gewesen.
Heute, aus dem Abstand, denke ich manchmal, dass du oft überfordert
gewesen sein musst. Denn du hast nicht nur in der Familie und im
Beruf alles gegeben, sondern auch in der Gemeinde. Jeder wusste, dass
er sich auf dich verlassen konnte. Du warst einfach da, auch wenn
alle anderen einen Vorwand hatten, nicht zu erscheinen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mutti hat sich manchmal etwas genervt
über deine perfektionistische Ader geäußert. Was du anpacktest,
wolltest du "richtig" tun. Und warst dir selber oft nicht
gut genug.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich würde dir heute gern sagen, dass
du es "gut gemacht" hast. Sehr gut sogar. Denn was hat ein
Vater Besseres weiterzugeben als seine bedingungslose Liebe, die
nichts einfordert und nur gibt? </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Heute würde ich gerne von dir wissen
wollen, ob du selbst nicht manchmal dabei etwas zu kurz gekommen
bist. Hast du es mit uns, mit mir, auch genossen? Ich denke, du
würdest "Ganz bestimmt!" sagen, auch wenn du dich mit
eigenem Genuss manchmal etwas schwer tatest.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Danken möchte ich dir auch für unser
letztes gemeinsames Erlebnis, für unseren letzten gemeinsamen
Urlaub. Ich glaube, du warst nach dem Tod von Mutti entsetzlich
einsam. Doch du bemühtest dich, mit uns und unseren damals 5 Kindern
eine fröhliche Zeit zu verbringen. Du hast mit deinen Enkeln getobt,
gebadet, Fußball gespielt... Du hast ihnen am Lagerfeuer oder im
Schein von flackernden Kerzen in gedämpften Ton spannende
Geschichten erzählt... Du hast den Trubel und das Kinder-Chaos
geduldig ertragen, all das, obwohl der Tod deiner Frau gerade erst
drei Monate her gewesen ist...
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dennoch und bei allem positiven Wollen
und nach vorne Sehen bist du dann ziemlich genau ein Jahr nach ihrem
Tod ebenfalls gegangen – einfach eingeschlafen und nicht wieder
aufgewacht.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Mit 63 Jahren. Viel zu früh für mich.
Wohl gerade richtig für dich.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Danke, Vati, du bist mir bis heute ein
Vorbild im Glauben. Und ein Hinweis auf Gott, meinen Vater im Himmel.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Deine Tochter Sabine </div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-70237011768650628072017-11-11T10:24:00.000-08:002017-11-11T10:24:26.469-08:00Was mir das Lesen in der Bibel bringt<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB977Tv7QHp9n3aoUGqtQxET8xN81xdphyO3HdIZJBZ-bseMbCYNBn_oZ0seBPoMalCmpnar1wH2JOhEXBppEY5n9qr_GQ3es3HS-XBl9w_gKbJItjV3Rb1FeV9dWwpd4PZCABJKSDg0pJ/s1600/Bibel+lesen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB977Tv7QHp9n3aoUGqtQxET8xN81xdphyO3HdIZJBZ-bseMbCYNBn_oZ0seBPoMalCmpnar1wH2JOhEXBppEY5n9qr_GQ3es3HS-XBl9w_gKbJItjV3Rb1FeV9dWwpd4PZCABJKSDg0pJ/s400/Bibel+lesen.jpg" width="300" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
So lange ich denken kann, haben die
Bibel und Jesus Christus eine Rolle in meinem Leben gespielt - zu
unterschiedlichen Zeiten auch ganz verschiedene. Da es meinen Eltern
als Christen wichtig war, mir Gott, Glaube und die Bibel lieb zu
machen, kannte ich schon sehr früh viele Geschichten aus der Bibel
und konnte sie nacherzählen. So habe ich die Phase der Kindheit mit
der Gewissheit erlebt, dass ich einen "großen Freund"
habe, der mich lieb hat und weiß, wer ich bin. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dieser Freund ist
immer Jesus für mich gewesen. Und doch weiß ich heute, dass er für
mich eher wie ein unerreichbarer Märchenprinz existierte. Er war wie
ein Idol, das ich anhimmelte - aber doch irgendwie unerreichbar.
Meine Phantasie erlaubte es mir, mir vorzustellen, was passieren
würde, wenn er einfach zur Tür hereinkäme. Ich habe es mir oft
gewünscht. Aber es geschah nicht.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der Übergang vom kritischen Nachdenken
über mich selbst und meine Lebensansichten hin zu einem
"differenzierten" Kopfglauben warf meinen Märchenprinzen
hinaus. Er war nicht gekommen. Nur eine leise Ahnung und eine
Sehnsucht war zurückgeblieben, dass da vielleicht doch irgendetwas
dran gewesen sein könnte. Die Ahnung sagte mir, dass es möglich sein muss,
ihm zu begegnen - wie auch immer.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
So war eine Reihe von Jahren geprägt
von einer innerlichen Suche nach mehr als nur einem Märchenprinzen.
Ich stieß auf Bibelstellen, die davon sprachen, dass "bei Gott
die Fülle ist", dass wir "bei ihm keinen Mangel haben",
ja sogar, dass "er allen Mangel ausfüllt". In dieser Zeit
des Suchens ist mir <u>die Bibel</u> ganz neu als ein direkter Zugang zu
Gott wichtig geworden. Ich verstand, dass sie ein <u>Brief Gottes an
mich</u>, an die Menschen überhaupt, ist.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Gleichzeitig lernte ich mit der Zeit
eine Reihe von Menschen kennen, die wie ich ständig oder immer
wieder einen bestimmten "Mangel" in ihrem Leben spürten.
Die wenigsten konnten definieren, was genau sie da fühlten. Einige
glaubten, dass ihr Partner sie nicht genug liebe bzw. nicht angemessen
genug in der Lage sei, Liebe zu zeigen. Andere wiederum vermissten
überhaupt eine Partnerschaft. Wieder andere schoben diese
"Mangelerscheinungen" auf die Tatsache, dass sie nicht
ihren Wunschberuf ausüben konnten und stattdessen Kinder bekommen
hatten (Frauen). Die Gründe schienen verschieden zu sein.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i> "Aus
seinem Reichtum wird euch Gott...alles geben, was ihr zum Leben
braucht." (Phil.4,Vers19) </i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Alles geben, was ihr braucht... Auch
Liebe? Zufriedenheit? Ausgeglichenheit? Anerkennung? Wertschätzung?
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
So kam ich über meine Fragen und die
anderer Christen über Verheißungen und Zusagen, die ich in der
Bibel fand, zu einer Gewissheit, die tief in mein Innerstes fiel: Ja,
genau so ist es: Jesus will meinen Mangel ausfüllen. Jeder Mensch
kann und wird mich enttäuschen- auch der liebste Partner. Doch bei
Gott finde ich vollkommene Annahme, totales Verstehen, tiefe Liebe.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Seitdem lerne ich täglich dazu. Ich
weiß mich geliebt und wertgeschätzt. "Niemand kann mich von
der Liebe Gottes trennen" (Römer 8, Vers 39). Solche und ähnliche Verse finde ich
in der Bibel. Das ist für mich tägliche Realität. Daraus schöpfe
ich Kraft für den Alltag und kann sogar noch etwas weiterreichen,
wenn jemand danach fragt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Jesus ist für mich einer geworden,
auf den ich nicht mehr warten muss, dass er zur Tür hineinkommt. Er
ist nämlich da, was ich als Kind nicht verstanden habe. Es liegt an
mir, auf seinen Schoß zu klettern oder in seine ausgebreiteten Arme
zu laufen. Heute weiß ich, dass er darauf wartet. Und heute weiß
ich auch, dass es keine Rolle spielt, ob ich es „fühle“, dass er
mir nahe ist. Sondern ich lebe aus der Gewissheit, dass er mir nahe
ist, ganz unabhängig von meinem Lebensgefühl. Das hilft mir, weiter
im Vertrauen zu wachsen und – hoffentlich – zu reifen.</div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-91282609830586850792017-10-27T04:08:00.001-07:002017-10-27T04:10:02.698-07:00Licht in der Dunkelheit<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhldhAFqplK8cUWEn7xLThd5i41-5WFHOMcvMjvRPvBpTa6W2tJMU-LIKbThwvaf1lEA7TuC7v0zQUvt61DefGPcQwrXwdt5Jy5OpKq8IvriHLtouBEVXVFlOimfwWUtHtEk-5nDNTV3JxR/s1600/2017-09-26+17.53.42.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhldhAFqplK8cUWEn7xLThd5i41-5WFHOMcvMjvRPvBpTa6W2tJMU-LIKbThwvaf1lEA7TuC7v0zQUvt61DefGPcQwrXwdt5Jy5OpKq8IvriHLtouBEVXVFlOimfwWUtHtEk-5nDNTV3JxR/s320/2017-09-26+17.53.42.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Licht bricht durch in die Dunkelheit</div>
<div style="text-align: center;">
Bahnt den Weg in die Ewigkeit</div>
<div style="text-align: center;">
Leben strömt auch in unsre Zeit:</div>
<div style="text-align: center;">
Jesus Christus ist da!</div>
<div style="text-align: center;">
Wir fragen nach dem Ziel und Sinn,</div>
<div style="text-align: center;">
wir suchen einen Neubeginn,</div>
<div style="text-align: center;">
wer kennt die Richtung, wer das Ziel?</div>
<div style="text-align: center;">
Wer macht Wege klar?</div>
<div style="text-align: center;">
Licht bricht durch in die Dunkelheit</div>
<div style="text-align: center;">
Bahnt den Weg in die Ewigkeit</div>
<div style="text-align: center;">
Leben strömt auch in unsre Zeit:</div>
<div style="text-align: center;">
Jesus Christus ist da!</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-70884652647551753542017-10-27T00:54:00.001-07:002017-10-27T00:54:15.402-07:00Ein ganz normaler Monat...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Lange hab ich hier nichts mehr geschrieben. Gerade hab ich darüber nachgedacht, dass es doch nett wäre, mein "Tagebuch" wieder zu beleben. Ein bisschen mehr von mir, meinem Leben, den Menschen, zu denen ich gehöre...<br />
Verschiedene Themen beschäftigen mich. Da mein Alltag sehr bunt und manchmal auch etwas unkalkulierbar ist, ich den unterschiedlichsten Menschen begegne und sie auch Teil meines Lebens sind, wechseln auch meine "Themen", je nach Situation.<br />
<br />
Gerade hab ich mich mit dem Thema "Dankbarkeit" beschäftigt.<br />
Ich denke:<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Dankbarkeit ist der Schlüssel zur
Zufriedenheit in unserem Leben.</div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich kann mich entscheiden, wohin ich
meinen Blick wenden will: nach unten auf die Dinge, die mir das Leben
schwer machen oder auf Gott und seine Liebe?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Lasst all euer Tun - euer Reden wie
euer Handeln - im Namen unseres Herrn Jesus geschehen. So könnt ihr
Gott, dem Vater, für alles danken. Kol. 3:17
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wie ein Baum in der Erde, so sollt ihr
in Christus fest verwurzelt bleiben, und nur er soll das Fundament
eures Lebens sein. Haltet fest an dem Glauben, den man euch lehrte,
und dankt Gott für alles, was er euch geschenkt hat. (Kol. 2,7)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und immer gilt: Im Namen unseres Herrn
Jesus Christus dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit, überall und für
alles! (Eph. 5, 20)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir alle kennen Situationen, in denen
uns Danken oder sogar ein Dankgebet schwer fallen (würden). Wenn wir
z.B. in einem depressiven Loch hocken, Enttäuschungen und
Frustrationen erlebt haben, wenn wir Fehler gemacht haben, die uns
belasten, wenn wir an anderen Menschen verzweifeln – Gefühle der
Dankbarkeit sehr weit weg.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wenn uns Dinge nachgesagt werden, die
nicht stimmen, uns jemand angreift oder verletzt, der Arzt uns eine
Hiobsbotschaft überbringt über uns selbst oder jemanden aus der
Familie, wenn wir uns Sorgen machen, Angst vor etwas haben, Streit
haben mit jemandem.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Unsere Gefühle spielen verrückt, an
Dankbarkeit ist nicht zu denken.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wie soll das dann gehen mit dem
„dankbar sein in allen Dingen“?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es gibt ein Unterschied zwischen den
Gefühlen der Dankbarkeit und dem Bekenntnis Gott gegenüber, dass
sich dann nur in Worten ausdrückt. Das ist ähnlich wie mit den
Gefühlen der Liebe und der Entscheidung zur Liebe.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Deshalb ist Danken eine Hinwendung zu
Gott, kein Gefühl schlechthin, sondern die Möglichkeit, dass unser
Leben in allen Dingen einen Bezug zu ihm bekommen soll.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wenn wir all die Belastungen des
Alltags in einer dankbaren Haltung, zu der wir uns entschließen
müssen, vor Gott bringen, dann schafft das eine Atmosphäre des
Vertrauens und der wachsenden Beziehung zu Gott. Selbst wenn meine
Gefühle dagegen sprechen, liebt Gott mich, hält mein Leben in der
Hand, kennt er den Weg. Ich gehöre Gott und nicht mir selbst. Das
ist ein Grund zum Danken.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Dankbarkeit kann man lernen</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Danken hängt mit Denken zusammen.
Weniger mit unseren Gefühlen. Das hebräische Wort für Danken heißt
auch anerkennen, bekennen. Es ist auch mit dem Wort Hand verwandt
(daher der Bezug zu Gesten, die im Zusammenhang mit Gebeten und
Liedern im Gottesdienst vollführt werden)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Danken heißt somit, einen Bezug zu
Gott herstellen in jeder Lebenssituation.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Danken beginnt, wo ich mich wieder
erinnere an all das Gute, das Gott mir getan hat.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Danken muss man lernen – man hat es
nicht einfach. Das Danken lernen ist ein Prozess, der unser Leben
dauert. Niemand kann es von Anfang an oder aus sich selbst. Es ist
eins der Erziehungsziele der meisten Eltern, ihren Kindern
beizubringen, „Danke!“ zu sagen. Doch selbst Erwachsene können
es oft nicht. Aber wir haben genauso auch Probleme mit dem Beschenkt
werden. Wir meinen immer, wir müssten gleich was zurück schenken
statt schlicht dankbar zu sein und einfach etwas anzunehmen. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
So möchte ich heute den Tag mit großer Dankbarkeit beginnen - dafür, dass ich leben darf, dass ich weiß, dass mein Leben in Gottes Hand liegt und dass nichts geschieht was er nicht weiß. Mir vermittelt das ein tiefes Gefühl der Geborgenheit. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
DANKE!</div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-86549901723374938012017-02-23T01:31:00.000-08:002017-02-23T01:31:16.760-08:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Enkelkind Nr. 11 ist da! Tabita Magdalena, die zweite Tochter von Justin und Fanny, ist am 19.02.2017 geboren! Wir freuen uns sehr!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_rz-WfhwetzBSbdvp4jejLtNofjGkHKQOoU_DxT7xszh-J5rW_IuNyGfMYJCi2HFNlKYYvtH7N1jDyGDJ_ykzCQMwGvwTJfkBDwQU3RJ5E8c__0fDMHRSCJaLj-ZtJtKO1ZMOPEBrTa2o/s1600/Tabita.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_rz-WfhwetzBSbdvp4jejLtNofjGkHKQOoU_DxT7xszh-J5rW_IuNyGfMYJCi2HFNlKYYvtH7N1jDyGDJ_ykzCQMwGvwTJfkBDwQU3RJ5E8c__0fDMHRSCJaLj-ZtJtKO1ZMOPEBrTa2o/s320/Tabita.jpg" width="240" /></a></div>
</div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-29970742976847688642016-08-09T09:08:00.001-07:002016-08-09T09:08:14.592-07:00Ekkeharts Bericht zu unserer Reise<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">IRAN - ein Land, das uns aus unterschiedlichen Gründen in den Fokus geraten ist. Persönlich: Da sind die zahlreichen Freunde aus dem Iran, die wir im Laufe etwa des letzten Jahres kennen gelernt haben. </span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Da ist das soooo bemerkenswerte Phänomen, dass viele Iraner zum Glauben an Jesus finden und sich taufen lassen. </span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Und, wer hätte das jemals gedacht, wer den Iran besucht, schnuppert Erweckungsluft: Die Website </span><a href="http://operationworld.org/" rel="nofollow" style="color: #365899; cursor: pointer; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; text-decoration: none;" target="_blank">operationworld.org</a><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;"> listet die Länder auf, in denen die Christenheit aktuell am schnellsten wächst (alle dafür notwendigen Faktoren in Relation gesetzt) - und siehe da, sie kommen zu dem Ergebnis, global an erster(!!) Stelle steht der Iran, mit 19,6 % Wachstum jährlich!</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Und das Land ist natürlich im Fokus wegen seiner eminenten politischen Bedeutung: islamische Republik, Atomverhandlungen, radikale Gegnerschaft, ja Feindschaft zu Israel - all das prägt ein Bild in unseren Köpfen.</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">So ernten wir von vielen Seiten ungläubiges Staunen und zum Teil auch Unverständnis, warum wir denn ausgerechnet in den Iran reisen wollen.</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">In der Tat: Der Iran ist eines der zwiespältigsten Länder, welches wir erlebt haben.</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Auf der einen Seite ein Land, in dem an vielen Stellen Menschenrechte, Religionsfreiheit etc. mit Füßen getreten werden.</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Laut dem jüngsten Bericht des Sonderbeauftragten für Menschenrechte im Iran bei den Vereinten Nationen, Ahmed Shaheed, wurden 2015 im Iran mindestens 966 Menschen exekutiert. Weltweit werden im Iran, gemessen an der Einwohnerzahl, die meisten Todesurteile vollstreckt, rund 70 Prozent davon wegen Drogendelikten. Die Todesurteile werden wegen Delikten wie Mord, Vergewaltigung, Drogenhandel oder der Gefährdung der nationalen Sicherheit gefällt - darunter fällt auch der Tatbestand der "Feindschaft gegen Gott". Der Christenbverfolgungsindex von Open Doors listet den Iran auf Platz 9.</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Als Tourist in diesem Land erlebt man aber eine ganz andere Seite, die uns zutiefst beeindruckt hat: Eine unglaublich aufgeschlossene, extrem gastfreundliche, nachfragende und an den "Fremden" interessierte Bevölkerung, wie wir es noch in keinem Land erlebt haben, das wir bereist haben. "Welcome to Iran! Welcome to my country." Diese Sätze haben wir ständig gehört. Kaum übertrieben: Wenn wir alle Einladungen in Privathäuser angenommen hätten (zum essen, aber auch zum Übernachten), wir hätten jeden Tag bei einer anderen Familie zu Hause gesessen.</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Glaubensgespräche ergaben sich schnell und unkompliziert und schlossen sich in der Regel an die Frage an, was ich denn beruflich mache ....</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Wie wird sich dieses Land verändern, wenn immer mehr Iraner Christen werden? Wie lange wird die aktuelle politische Elite einer sehr jungen Gesamtbevölkerung noch eine islamische Gesetzgebung aufdrücken können?</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Wie lange wird ein Land, dass Religionsfreiheit in der Verfassung garantiert und diese bis hinein in die Teilhabe im Parlament zusichert (für einen muslimisch geprägten Staat eine erstaunliche offizielleToleranz), es sich noch leisten können, diese gesetzlich zugesagte Freiheit insbesondere bei der Konversion von Muslimen zum christlichen Glauben mit Füßen zu treten? Wie lange kann ein Land, in dem bis heute eine, wenn auch sehr kleine jüdische Minderheit lebt, es sich noch leisten, dass einige seiner höchsten Repräsentanten die Vernichtung Israels fordern?</span><br style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;" /><span style="background-color: white; color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px;">Nur wenige Reisen in den letzten Jahren haben uns in vielerlei Hinsicht so beeindruckt, wie die knapp drei Wochen Iran, die gerade hinter uns liegen. Wenn ihr möchtet, eine kurze Bilderreise in Auszügen durch ein faszinierendes, zerissenes, widersprüchliches, gastfreundliches Land mit vielen, vielen wunderbaren Menschen.</span></div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-28171745702865384952016-08-01T12:26:00.001-07:002016-08-01T12:26:08.722-07:00Wir waren im Iran!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Das wollte uns niemand glauben: Vetters machen Urlaub im Iran! Und, was soll ich sagen: Es war wunder- wunderschön!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQwRi7SsfCcup9OiWwlFWXcuNmRN-gm-FCOiF4ubY_GRDc7OXdiX1n8go3s87SSzXdR9rQn7vZ6Md_Bxt8FpErjkdBzd_UObM-StXEpqOHeM1_I6Q0sr9Z4Sl6LSTbxyIcHQjP8rVSI-3E/s1600/DSCF0145.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQwRi7SsfCcup9OiWwlFWXcuNmRN-gm-FCOiF4ubY_GRDc7OXdiX1n8go3s87SSzXdR9rQn7vZ6Md_Bxt8FpErjkdBzd_UObM-StXEpqOHeM1_I6Q0sr9Z4Sl6LSTbxyIcHQjP8rVSI-3E/s320/DSCF0145.JPG" width="320" /></a></div>
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Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-61096828314601312682015-01-19T12:36:00.000-08:002015-01-19T12:36:01.270-08:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Noomi ist geboren! Am 15. Januar haben Fanny und Justin ihr erstes Kind bekommen - und wir unser 10. Enkelkind!<br /><br /></div>
Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2721995204113806250.post-54988920430948900672015-01-04T13:32:00.004-08:002015-01-04T13:34:10.602-08:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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Sabine Vetterhttp://www.blogger.com/profile/09370703555592249660noreply@blogger.com0