Heute verlassen wir Jericho. Das Wetter soll ja besser
werden. Also fahren wir die Strecke am Toten Meer runter Richtung Eilat. Zwei,
drei Versuche, unterwegs eine Unterkunft zu finden, scheitern, bis wir –
bereits weit im Süden – einem Schild nach fahren, das ein überdachtes Bett (das
ist hier so´n Zeichen J
) ausweist. „Lotan“ heißt das kleine Nest und stellt sich als Kibbutz heraus. Es
ist wirklich sehr klein, hier leben 120 Menschen, dazu kommen die Gäste wie
wir. Aber heute ist Sabbath, und da merken wir eh nicht viel von Menschen. Wir
haben gar keinen Überblick, wie viele Personen hier gerade in den Gästehütten
untergebracht sind.
Wir jedenfalls fühlen uns auf Anhieb wohl. Der einzige Nachteil ist der Preis. Das können wir uns nicht allzu lange leisten, so dass wir wohl noch mal wechseln müssen...(Sollten wir noch etwas Günstigeres im Umfeld im Internet finden, fahren wir morgen weiter.)
Wir schauen uns erstmal den Kibbutz an, bevor wir uns häuslich niederlassen. Dieser Kibbutz hat es sich anscheinend auf die Fahne geschrieben, aus Naturmaterialien zu bauen. Wir treffen bei unserem Rundgang auf eine junge Frau, die sagt, dass sie Studentin ist und hier ein Projekt durchführt. Und zwar werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh Gebäude, Mauern und Skulpturen, z.B. Spielgeräte für Kinder, hergestellt. Es regnet hier nur drei Tage im Jahr, sagt sie (das war allerdings die letzten Tage bereits der Fall J ) Im Prinzip rechnet man also hier gar nicht mit Regen, so dass solche Gebäude wohl sicher sind. Die größeren Gebäude würden auch einen Zusatz von Öl haben, erklärt sie. Sie findet es spannend, dass wir uns für die Arbeit im Kibbuz interessieren und auch, dass wir nicht einfach nur Sightseeing machen in Israel, sondern uns mit dem Land und seinen Menschen beschäftigen und die Nähe zur Natur suchen.
Wir schauen uns erstmal den Kibbutz an, bevor wir uns häuslich niederlassen. Dieser Kibbutz hat es sich anscheinend auf die Fahne geschrieben, aus Naturmaterialien zu bauen. Wir treffen bei unserem Rundgang auf eine junge Frau, die sagt, dass sie Studentin ist und hier ein Projekt durchführt. Und zwar werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh Gebäude, Mauern und Skulpturen, z.B. Spielgeräte für Kinder, hergestellt. Es regnet hier nur drei Tage im Jahr, sagt sie (das war allerdings die letzten Tage bereits der Fall J ) Im Prinzip rechnet man also hier gar nicht mit Regen, so dass solche Gebäude wohl sicher sind. Die größeren Gebäude würden auch einen Zusatz von Öl haben, erklärt sie. Sie findet es spannend, dass wir uns für die Arbeit im Kibbuz interessieren und auch, dass wir nicht einfach nur Sightseeing machen in Israel, sondern uns mit dem Land und seinen Menschen beschäftigen und die Nähe zur Natur suchen.
Gerade haben wir auf der Website des Kibbuz (http://www.kibbutzlotan.com/) ,
dass das hier ganz religiöse Leute sind. Bereits beim Rundgang haben wir viele Bibelsprüche (jedenfalls die englischen
konnten wir lesen) entdeckt, die in Mauerteilen eingraviert sind oder auf
Tafeln aufgestellt.
So lange die Sonne noch scheint, kann man noch draußen
sitzen und lesen, danach wird es deutlich kühler.
Da es so früh dunkel wird, ist auch der Abend samt Müdigkeit
viel schneller da...
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